Irre. 2016 ändert sich alles. Allem voran die Informationspolitik von Rolex. Während wir hier auf der Messe in den vergangenen Jahren noch auf verdeckte Schaufenster blicken mussten, derweil man daheim im Netz schon die offiziellen Bilder anschauen konnte, war diesmal Punkt 12 Uhr alles fertig präsentiert.

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Zu sehen gibt es verblüffend viel Neues, allem voran in der Daytona- und der Yacht-Master Reihe.

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Lange erwartet, endlich da: die neu Stahl-Daytona, ref. 116500. Nun gibt es das begehrte Modell also auch mit der Cerachrom Keramiklünette. Die Zifferblätter verändern sich nur wenig (schwarze Totalisatorringe beim weißen Blatt) bzw. gar nicht (schwarzes Blatt). Der Preis: 11.300 Euro.

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Mehr Mut hinsichtlich der Zifferblätter bewies man bei den Goldversionen. Die 116509 (34.000 Euro) gibt es nun mit einem sensationellen blauen Blatt.

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Farbe zeigt auch die Gelbgoldversion (31.600 Euro), die von nun an eine andere Lünettenbeschriftung und eine neue Referenz trägt: 116508. Wer aber meint, auch das Gehäuse entspräche nun dem der anderen Edelmetallversionen, der täuscht. Warum nicht? Das weiß nur Rolex.

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Eine neue Referenz auch bei den Modellen der Yacht-Master. Die 40 Millimeter-Version gibt es nun in Bicolor bzw. Rolesor Everose Rosé. Die Referenz: 116621. Das Blatt: schokofarben. Der Preis: 12.800 Euro.

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Eine weitere wirklich tolle Ergänzung der Yacht-Master Linie kommt in Stahl und zwei Größen. Dark Rhodium heißt die Zifferblattfarbe, erhältlich in der Yacht-Master 40 (Ref. 116622) für 10.500 Euro und in der neuen Yacht-Master 37 (Ref. 268622) für 10.000 Euro.

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Das dunkle Rhodium in Verbindung mit den blauen Farbakzenten: genial!

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Der neuen Nomenklatur fügt sich die Datejust II, die nun Datejust 41 heißt und in neuen Rolesor, also Bicolor-Versionen vorgestellt wurde: Gelbgold und Everose Roségold. Neu: Endlich gibt es das Modell auch mit Jubilébändern. Wer jedoch die Super-Jubilébänder mit verdeckter Schließe erwartete, wird enttäuscht sein. Bei der Datejust 41 ist die Schließe sichtbar.

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Die Preise liegen bei 10.900 Euro für Stahl/Gelbgold und glatter Lünette (Ref. 126303), 11.550 Euro für Stahl/Gelbgold und geriffelter Lünette (Ref. 126333), 11.200 Euro für Stahl/Roségold und glatter Lünette (Ref. 126301), sowie 11.800 Euro für Stahl/Roségold und geriffelter Lünette (Ref. 126331).

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Als neue Explorer wird die Ref. 214270 bezeichnet. Neu an ihr ist das Zifferblatt, bei dem nun auch die arabischen Ziffern mit blauer Cerachrom Leuchtmasse gefüllt sind, sowie vergrößerter Zeiger, womit der größte Kritikpunkt seit Präsentation nun beseitigt wäre.

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Ganz neu und doch vertraut: die Air-King ist wieder da! Allerdings als komplett neues Konzept, als Fliegeruhr. Das 40 Millimeter-Gehäuse (das der Milgauss? – die Weiße fehlte in Basel) verfügt über eine magnetische Abschirmung des Werkes, auf dem Zifferblatt sind neben den von der Explorer bekannten 3-6-9 Indexen nun jede Menge weiterer Zahlen zu finden.

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Es ist das wahrscheinlich am meisten überladene Zifferblatt, das es im Rolex Portfolio gibt, mit Krone in gelb und Rolex Schriftzug in grün wirkt die Uhr – sagen wir „speziell“. Dennoch, schön dass der Name Air-King nicht ausgestorben ist.

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Weitere News von der Baselworld – später hier auf luxify.

Fotos: © JBK, PCS 2016
Text: © PCS 2016

 

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