Aurum Dust, so heißt die extra für das Concept M4 Coupé entwickelte Farbe. Die Farbe mag man mögen oder nicht, in jedem Fall ist sie äußerst geeignet, die Formensprache des zukünftigen M4 zu unterstreichen. Äußerst muskulös sieht es aus, das Coupé der M GmbH, die den Status eines eigenständigen Automobilherstellers besitzt.
Viel CFK nutzen die Münchner beim Concept M4. So sind nicht nur der Frontsplitter und der Heckdiffusor, sondern auch das konturierte Dach aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Resultat ist neben dem reduziertem Gewicht gerade im Falle des Daches ein niedrigerer Schwerpunkt und somit ein noch sportlicheres Fahrerlebnis.
Die Front verfügt über die typischen Elemente der M-Modelle wie die drei großen Lufteinlässe, die Air Curtains und den charakteristischen Powerdome auf der Motorhaube. Auch die kürzlich beim M5 vorgestellten schwarz lackierten Nierenstäbe, der so genannten BMW M Doppelstegniere finden sich hier wieder und greifen das Doppelspeichendesign der zweifarbigen 20″ M Leichtmetallfelgen auf.
Die Seitenansicht ist gekennzeichnet von der neu gestalteten M Kieme, die die großen Air Breather aufnimmt. Ein in den Heckdeckel integrierter Heckspoiler zieht das Coupé optisch in die Länge und sorgt für eine große Schattenfläche unterhalb. Zusammen mit den beiden Endrohrpaare und dem großen CFK Heckdiffusor wird auch aus dieser Perspektive sehr schnell klar, dass hier kein normales 4er Coupé dahinrollt.
Wie der Name schon sagt, ist das Concept M4 Coupé noch ein Konzept. In sofern gibt es derzeit noch keine Informationen zu Preis, Motorisierung und Verfügbarkeit. Wir sind aber überzeugt davon, dass sich dies sehr bald ändern wird. Vielleicht ja schon – zur IAA?
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Fotos: © BMW AG
Text: © PCS 2013
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