Die Idee klingt nicht schlecht. Das Smartphone wird mit ins Bett genommen und die spezielle iwaku App kontrolliert den Schlafrhythmus. Das iwaku selbst wird auf eine vorgegebene Weckzeit eingestellt und korrespondiert nun mit der App. Merkt diese, dass man in eine leichtere Schlafphase eintritt, errechnet sie den optimalen Weckzeitpunkt, zu dem dann der Wecker gestartet wird. Zusätzlich simuliert iwaku den Sonnenaufgang, was speziell in der dunklen Jahreszeit helfen kann, mit mehr Elan in den Tag zu starten.

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Sicher gibt es auch Geräte anderer Hersteller, die ähnliche Funktionen bieten, doch das iwaku schaut noch dazu extrem cool aus. Die „fliegende Untertasse“ mit ihrem aus Holland stammenden Design wird mit Sicherheit ein richtiger Hingucker im Schlafzimmer.

Die Entwickler um Gründer Jochem Reijndorp haben iwaku als open platform ausgelegt. Somit können andere Apps auf das Wake-up Light zugreifen und weitere Features bereitstellen, etwa um Jahreszeiten oder das lokale Wetter zu berücksichtigen und in den Weckvorgang mit einfließen zu lassen.

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Aber iwaku kann noch mehr. Es ist ein zertifiziertes Lichttherapiegerät, welches geeignet ist, den so genannten Winter Blues abzumildern. Wer selbst von den Symptomen dieses Winter Blues betroffen ist und schon einmal ein Lichttherapiegerät ausprobiert hat, der weiß, wie sinnvoll diese Geräte sein können und möchte sie bald gar nicht mehr missen.

Doch sind die Unterschiede, gerade bei den verbauten Leuchteinheiten teilweise immens. Wie das iwaku in dieser Disziplin abschneidet, das wird sich erst bei Tests zeigen.

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Die Auslieferung des iwaku ist in Europa für Herbst geplant, rechtzeitig also, um gegen die kürzer werdenden Tage ankämpfen zu können. iwaku soll 229 Euro kosten. Mehr Infos gibt es unter www.iwaku.com .

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Fotos: © iwaku

Text: © PCS 2013

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