Könnte Ferry Porsche heute noch einmal seinen Porsche bauen, es wäre ein Boxster. Solche Aussagen hört man inzwischen mindestens genau so oft, wie dass es sich beim Einstiegsmodell um keinen „richtigen“ Porsche handeln würde. Spätestens seitdem dann auch noch der geschlossene Cayman das Licht der Welt erblickte, war sowieso nichts mehr so richtig klar.

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Dieser Tage nun betritt die neuste Generation des Mittelmotor Sportwagens die Bühne und hat das Potenzial, die Karten noch einmal neu zu mischen. Weniger Gewicht, längerer Radstand und neues Fahrwerk sind Zutaten, die äußerst vielversprechend klingen.

Neben dem Cayman mit 2,7 Liter Sechszylinder Boxermotor und 275 PS gibt es auch wieder den Cayman S. Dieser holt aus seinem 3,4 Liter Sechszylinder Boxer nun 325 PS, was für eine Beschleunigung  von 0 auf 100 km/h in 5 Sekunden reicht. Noch schneller geht es mit optionalem PDK (4,9 Sekunden) bzw. mit dem SportChrono-Paket (4,7 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 283 km/h bzw. 281 km/h mit PDK.

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Auf der Komfortseite erweitern das schlüssellose Entry & Drive, sowie die Adaptive Cruise Control die optionale Ausstattungsliste, ebenfalls optionale Bi-Color Lederpakete und Felgen bis zu 20 Zoll Größe sorgen für einen markanten Auftritt.

Im neuen Cayman verwöhnt auf Wunsch ein spezielles Burmester Soundsystem mit zwölf einzeln ansteuerbaren Lautsprechern die Ohren, neue Sportsitze mit verbessertem Langstreckenkomfort sorgen derweil für das körperliche Wohlbefinden.

Und wenn mal etwas mehr zu transportieren ist: das Gepäckraumvolumen stieg bei dachhoher Beladung um 15 auf nun 425 Liter. Zumindest hier sticht der Cayman den Elfer im Quartett der „echten Porsche“ gnadenlos aus.

Ist der neue Cayman der „bessere Elfer?“ Diskutieren Sie mit. Auf R-L-X. ->

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Fotos: © Porsche AG

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