Es ist der 28. Februar 1973 als in Paris die Tore des Palais de la Défense zum Salon des Arts Ménagers geöffnet werden. Auf dieser Messe erblickt die Weltöffentlichkeit togo. Togo ist ein Sofa, zerknautscht wie ein Neugeborenes, runzlig wie ein Chinesischer Faltenhund. Besucher wie Fachwelt haben für die Neuheit wenig mehr übrig als ein skeptisches Naserümpfen.

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Und doch erhält der französische Designer Michel Ducaroy für seinen gewagten Entwurf den René-Gabriel-Preis. Einen Preis, der die Entwicklung der innovativsten und demokratischsten Möbelkonzepte ehrt. Innovativ ist togo allemal. In einer Zeit, in der sich Sitten wandeln, in der neue Materialien und Fertigungstechniken entstehen, ist das komplett aus Schaumstoff gefertigte Sitzkissen Zeichen des Umbruchs, auch in der Geschichte des Herstellers Ligne Roset.

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Schnell bemächtigt sich die Hippie Generation der „Zahnpasta, wie ein Ofenrohr gefaltet, und an beiden Enden geschlossen“, wie der Designer selbst sein Werk oft nannte. Ob im „The Standard“ in Hollywood, im Wohnzimmer von Patrick Eudeline oder im Pariser Stadtpalais von Lenny Kravitz – das Modell togo ist schon bald überall zu Hause.

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40 Jahre später zählt der mittlerweile über 1,2 Millionen mal in 72 Länder verkaufte Klassiker zu den Bestsellern der Marke. Die charakteristische Silhouette, weich und faltig, begeistert heute noch genau so wie damals und verleiht togo eine zeitlose Aktualität und natürlich einen echten Gemütlichkeitsfaktor.

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Ob einfarbig oder gemustert, ob in Stoff oder Leder, togo ist ein universelles Chamäleon mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten.

Wir sagen Herzlichen Glückwunsch! Auf die nächsten 40 Jahre.

Mehr Infos zu TOGO gibt es auf der Website von ligne roset.

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Fotos: © Lignet Roset

Text: © PCS 2013

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