Beginnen wir mit einer Ikone. Als solche lässt sich die Royal Oak von Audemars Piguet an sich schon bezeichnen. Im Jahr 2003 wurde anlässlich des America’s Cup und des 30. Jubiläums der Royal Oak die City of Sails herausgebracht und dem Gewinnerteam von Alinghi gewidmet. Die Referenz 25979 in Lot Nr. 150 hat einen Schätzpreis von 11.000 bis 14.000 Euro.

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Anlass für Lot Nr. 168 war ebenfalls ein Jubiläum. Die Audemars Piguet Milenary Maserati Dual Time erschien 2004 zum 90-jährigen Firmenjubiläum des Automobilherstellers. Der Schätzpreis dieser recht ungewöhnlichen Uhr: 5.000 bis 6.500 Euro.

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Lot Nr. 163 kommt aus Glashütte in Sachsen, genauer aus der Manufaktur A. Lange & Söhne. Die Richard Lange, Referenz 232.021 misst 40,5 Millimeter. Originalschatulle, Auslieferungskarton, Bedienungsanleitung und Garantie aus 2008 sind mit dabei. Der Schätzpreis wird mit 19.000 bis 23.000 Euro angegeben.

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Ebenfalls aus dem Hause A. Lange & Söhne kommt Lot Nr. 164, die berühmte Lange 1 mit Großdatum und Gangreserveanzeige. Bei dieser Referenz 101.021 aus dem Jahr 2000 ist neben Originalschatulle, Auslieferungskarton und Bedienungsanleitung auch das Zertifikat dabei. Schätzpreis: 10.000 bis 15.000 Euro.

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Eine äußerst ungewöhnliche Uhr gibt es in Lot Nr. 181 zu sehen. Die 45 Millimeter große Roségold-Uhr aus dem Hause Jorg Hysek verfügt über einen Tourbillon, sowie eine Westminster Minutenrepetition. Gerade einmal 10 Uhren dieser Reihe entstanden, dies hier ist Nummer 7. Das Komplettpaket hat einen Schätzpreis von 130.000 bis 170.000 Euro.

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Mit 44 Millimetern gar nicht so viel kleiner, dennoch ein ganzes Stück dezenter kommt der Portugieser mit ewigem Kalender von IWC daher. Lot Nr. 156 ist die Gelbgold-Version, stammt aus ca. 2004 und kommt mit Zertifikat, Bedienungsanleitung, Box, Umkarton und weiterem Zubehör zum Schätzpreis von 15.000 bis 20.000 Euro.

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Ebenfalls mit ewigem Kalender, jedoch in ganz anderer Form kann Lot Nr. 154 aufwarten. Die IWC Da Vinci, Ref. 3762, ist eines von 500 Exemplaren, die zu Ehren des legendären IWC Uhrmachers Kurt Klaus im Jahr 2008 aufgelegt wurden. Die Uhr ist aus Roségold gearbeitet und kommt ebenfalls mit umfangreichem Zubehör. Schätzpreis: 18.000 bis 20.000 Euro.

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Kommen wir zur Manufaktur Jaeger-LeCoultre und hier auch direkt zur berühmten Reverso. Lot Nr. 155 ist eine Grande Reverso Duodate aus ca. 2010. Mit 32 x 52 Millimetern ist es eine der größten Reverso, die Jaeger-LeCoultre herstellt. In 18 Karat Roségold gehalten hat sie ein stattliches Gewicht. Der Schätzpreis der Uhr, die ebenfalls über reichlich Zubehör verfügt, liegt bei 12.000 bis 15.000 Euro.

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Aus der Master Serie von Jaeger-LeCoultre ist die Master Grand Tourbillon Dual Time in Lot Nr. 169. Die Stahluhr mit der Referenz 146.8.34.S. stammt aus ca. 2010, hat eine Größe von 41 Millimetern und kommt mit Box, Umkarton, Bedienungsanleitung, Garantiekarte und einer Lupe. Ihr Schätzpreis wird mit 16.500 bis 20.000 Euro angegeben.

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Eine der interessantesten Uhren der 92. Dr. Crott Auktion verbirgt sich hinter Lot Nr. 433. Die Stahluhr mit 38 x 42 Millimetern Größe ist ein Prototyp aus ca. 1970. Sie verfügt über Datum und Wochentagsanzeige. Verbaut ist das Automatik-Kaliber Jaeger-LeCoultre 906 mit Sekundenstopp. Neben den technischen Features besticht dieser Prototyp durch ein wunderschön strukturiertes, blaues Zifferblatt. Der Schätzpreis liegt bei 3.500 bis 5.000 Euro.

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Für Fans der Master Compressor Linie gibt es in Lot Nr. 147 die 44 Millimeter große Jaeger-LeCoultre Master Compressor Diving GMT aus ca. 2008. Die Uhr ist bis zu 1.000 Metern wasserdicht und kommt mit Box, Zertifikat, Anleitung und einem Ersatzband. Das Ganze zu einem Schätzpreis von 5.000 bis 6.500 Euro.

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Kommen wir zu Patek Philippe und hier mit Lot Nr. 191 zur Referenz 5054 in Weißgold aus 1999. Die Uhr (Durchmesser 35 Millimeter) verfügt über Mondphase, Datum und Gangreserveanzeige. Der Druckboden ist mit einem Scharnier ausgestattet. Neben der Mahagoni-Box gehören auch Auslieferungskarton, Stellstift und ein Stammbuchauszug zum Lieferumfang. Schätzpreis: 15.000 bis 18.500 Euro.

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Patek Philippe hat mit der Ellipse D’Or eine Uhr im Programm, die über ein sehr spezielles Äußeres verfügt. In Lot Nr. 190 kommt eine Ref. 5738P-001 aus Platin zur Auktion. Die Uhr stammt aus 2011 und hat einen aktuellen Listenpreis von 45.780 Euro. Der Schätzpreis für die Uhr mit Schatulle und Zertifikat liegt bei 21.000 bis 25.000 Euro.

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Eine klassische Calatrava in Gelbgold findet man in Lot Nr. 175. Die Ref. 3919 stammt aus 1993 und kommt mit Schatulle und Originalzertifikat. Die Calatrava hat einen Durchmesser von 33 Millimetern und einen Schätzpreis von 3.700 bis 4.800 Euro.

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Regelmäßige Auktionshighlights sind natürlich die ewigen Kalender aus dem Hause Patek Philippe. Auch in der 92. Dr. Crott Auktion findet sich so ein Exemplar, genauer die Referenz 3970E in Platin mit einer seltenen Zifferblattvariante. Lot Nr. 192 kommt mit einem Stammbuchauszug. Die Uhr wurde erstmalig am 22. März 1993 verkauft. Schätzpreis: 78.000 bis 90.000 Euro.

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Die 92. Dr. Crott Auktion findet am Samstag, 14. November 2015 ab 12:00 Uhr im Sky-Loft des Sheraton Hotels am Flughafen Frankfurt statt. Vorbesichtigungen sind am Freitag, 13. November 2015 von 14 bis 20 Uhr und am Auktionstag selbst von 8:30 bis 11 Uhr möglich.

Mehr Informationen gibt es auf der Website uhren-muser.de

 

Fotos & Text: © Percy Christian Schoeler (PCS) 2015

 

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