Auf der Baselworld feierten im vergangenen Jahr mit der Black Bay und der Pelagos zwei Taucheruhren Premiere, die für die zwei derzeitigen Entwicklungslinien im Hause Tudor stehen. Die Black Bay ist eine Hommage an die Taucheruhren der 50er und 60er Jahre, die Pelagos verkörpert mit High Tech Material und neuem Design die Zukunft.

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Auf der Baselworld 2013 stellt Tudor neben dem Heritage Chrono Blue die Fastrider Black Shield vor und zeigt erneut zwei Uhren, die unterschiedlicher kaum sein können. Keramik, der Werkstoff, an dem seit einigen Jahren in der Uhrenindustrie scheinbar kein Weg mehr vorbei führt, erhält nun also auch bei der Rolex Tochter Einzug.

Das Gehäuse der Tudor Fastrider Black Shield ist ein Monoblock Gehäuse, das aus Hightechspritzgusskeramik herausgearbeitet wurde. Es ist mattschwarz gehalten und gibt der Uhr, zusammen mit dem schwarzen Zifferblatt mit Kontrastindexen, einen geheimnisvollen Auftritt. Die Black Shield kommt in zwei Versionen auf den Markt, einmal mit roten und einmal mit bronzefarbenen Akzenten.

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Die Lünette mit gravierter Tachymeterskala ist feststehend und ebenfalls aus Keramik gefertigt, Chronographendrücker und Aufzugskrone allerdings bestehen aus PVD-beschichtetem Stahl. Als Bänder stehen ein Kautschukband, sowie ein Lederband mit roten Kontrastnähten für das rote Modell bzw. ein Alcantaraband für das bronzefarbene Modell zur Auswahl. Montiert ist eine PVD-beschichtete Sicherheitsfaltschließe.

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Auch der seitliche wappenförmige Schnellkorrektor ist PVD-beschichtet. Mit ihm lässt sich das zwischen 4 und 5 Uhr sitzende Datum bequem verstellen. Als Werk vertraut man auf das Tudor Kaliber 7753 mit 46 Stunden Gangreserve.

Die Black Shield hat einen Gehäusedurchmesser von 42 mm und ist bis 150 Meter Wasserdicht.

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Fotos: © Tudor (6), PCS (3)
Text: © Percy Christian Schoeler (PCS) 2013

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