Drei Jahre ist es her, dass Tudor die zuvor im Vergleich zur Black Bay eher stiefmütterlich behandelte Pelagos Linie zurück ins Rampenlicht führte. FXD sind die drei Buchstaben, die im November 2021 aufhorchen ließen. Sie stehen für die „fixed“, also fixierten oder in diesem Fall sogar ins Gehäuse integrierten Bandstege.

Luxify Review Hands-on Tudor Pelagos FXD GMT Zulu Time Test

Neuheit 2024: die Tudor Pelagos FXD GMT, Ref. 2542G247NU-0002

Tudor Neuheit Pelagos FXD GMT

Aus der für die französische Marine National entwickelten und dort auch genutzen Taucheruhr ist über die Jahre eine ganze Familie geworden. Im vergangene Jahr gesellten sich ein an die frühen Tudor Modelle für die US Navy angelehntes Modell (hier im Review), sowie die Varianten für Alinghi Red Bull Racing als Dreizeiger sowie Chronograph (auch hierzu gibt es ein Luxify Review) hinzu, dieses Frühjahr folgte mit der Cycling Edition ein weiterer Chronograph.

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Die Neue am Arm

Einen solchen Chronographen, allerdings im klassischen FXD Titangehäuse, wäre denn auch jene logische Erweiterung gewesen, auf die ich, hätte ich wetten müssen, gesetzt hätte. Doch Tudor überrascht stattdessen mit einem für die Pelagos komplett neuen Thema: einer GMT.

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Strahlendes Orange für GMT-Zeiger und Schriftzug

Die Geschichte mit der Zulu Zeit

Die auch als „Zulu Time“ bezeichnete Tudor Pelagos GMT FXD, Ref. 2542G247NU, nimmt, drei Jahre nach der ersten FXD, jenen Bezug zur französischen Marine National wieder auf. Konzipiert ist sie für die Marineflieger der Marine National, die Aeronautique Navale.

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Für jene Piloten ist es wichtig, die sogenannte Zulu Zeit im Auge zu behalten. Und genau dafür ist die neue Tudor Pelagos GMT FXD ausgelegt. Die Zulu Zeit, besser bekannt als UTC Zeit, wird dabei über die zweite Kronenposition eingestellt, sodass der orangene 24h-Zeiger entsprechend ausgerichtet ist.

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Über die erste Kronenposition kann dann der 12h-Zeiger unabhängig auf die jeweilige Ortszeit verstellt werden. Dies erfolgt in den bekannten Stundenschritten vorwärts oder rückwärts, wobei mit dem 12h-Zeiger auch das Datum entsprechend vor oder zurück wechselt.

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Auch abseits des Militärs gut brauchbar

Nun dürfte der eigentliche Einsatzzweck, für den die Uhr konzipiert ist, für die meisten (zivilen) Käufer einer Tudor Pelagos FXD GMT im Alltag von relativ geringer Bedeutung sein. Denn Hand auf Herz, wer benötigt im normalen Leben schon die Zulu-Zeit?

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Von daher ist es gut zu wissen, dass man die Uhr, abseits ihrer eigentlichen Aufgabe, praktischerweise auch als ganz normale GMT-Zeitzonen-Uhr verwenden kann. Im Normalfall also wird der 24h-Zeiger einfach auf die eigene Heimatzeit eingestellt, statt auf die Zulu-Zeit. Anschließend kann, im Fall einer Reise durch verschiedene Zeitzonen, der 12h-Zeiger der entsprechenden Zeitzone angepasst werden. Durch den 24h-Zeiger bleibt die Heimatzeit dennoch im Blick.

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Eine praktische Funktion bietet jener 24h-Zeiger auch in Verbindung mit der Drehlünette. Ist die bessere Hälfte gerade in New-York auf Black-Friday Tour, oder lässt sich in Bali am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen, so lässt sich jene beidseitig drehbare Lünette so verstellen, dass der 24h-Zeiger auf die dortige Ortszeit zeigt. Auf diese Art hat man immer im Blick, ob es gerade eine gute Idee ist, sich kurz mal zu melden oder man eher einen Anpfiff kassiert, weil es eben gerade mitten in der Nacht ist.

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Nachtdesign der Tudor Pelagos FXD GMT

Die Pelagos FXD GMT ist eine „richtige“ GMT

So oder so, eine durchaus praktische Funktion, die wir alle ja schon von anderen Uhren kennen und zu schätzen wissen. Wichtig zu erwähnen: auch die Tudor Pelagos GMT FXD ist eine „echte“ GMT, bei der sich eben der 12h-Zeiger unabhängig bewegen lässt und nicht, wie bei manch günstigeren Modellen anzutreffen, der 24h-Zeiger.

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Dennoch, als ich die Uhr auf Bildern zum ersten Mal sah, war ich von ihrem Anblick ein wenig irritiert. Mein erster Gedanke dabei: ein Glück hat man auf das Snowflake beim 24h-Zeiger verzichtet. Anders als bei der Black Bay GMT etwa, bei der es dadurch ein bisserl arg viel Schneegestöber auf dem Blatt hat.

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Hier, bei der Pelagos FXD GMT, setzt man stattdessen auf einen klassischen Pfeilzeiger. Das ist einerseits wunderbar, auf der anderen Seite aber wirkt es auf den Bildern so, als würde sich das Dreieck mit den beiden Snowflakes des Stunden und Sekundenzeigers beißen. Zeit also für eine Live-Beschau.

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Der Live-Eindruck und die Sache mit dem Zeiger

Und auch dort bleibt der Eindruck, dass dieser 24h-Zeiger wie ein Fremdkörper gegenüber all den quadratischen Indexen und den Snowflakes auf den Zeigern wirkt. Viel zu filigran sieht er aus, fast, als gehöre er so gar nicht zur Uhr. Auch farblich. Zwar ist der Pelagos GMT Schriftzug ebenfalls in orange gehalten wie jener Zeiger, doch schon die Beschriftung der Lünette ist wiederum beige wie die Indexe und passt daher eher zu den übrigen Zeigern.

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Auf der anderen Seite aber wirkt gerade diese Imperfektion im Design auf mich hochgradig spannend. Ein Phänomen, das ich bereits öfters entdeckt habe, sei es nun bei der Patek Philippe Nautilus 5712 oder der Breguet Classique 7147, um nur zwei Beispiele zu nennen. Manchmal, so scheint es mir, muss sich das Auge erst an etwas aufreiben. Um so interessanter wird dann langfristig die Uhr an sich.

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Und genau das passiert mir auch im Fall der Tudor Pelagos FXD GMT. Die so gar nicht passen wollende Kombination wirkt extrem technisch, toolig. Form follows Function, um bei den so geliebten Anglizismen zu bleiben. Vielleicht hätte man das Dreieck sogar noch ein bisschen größer gestalten können, aber auch so passt das ziemlich gut – weil es eben nicht passt. Schwer zu beschreiben, aber vielleicht weiß der ein oder andere dennoch, um was es mir geht.

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Die Tudor Pelagos FXD GMT kann auch „halbstündig“

Toolig jedenfalls ist auch die Lünette. Beidseitig drehbar, hat sie nicht 24 Rastungen, wie das etwa bei der aktuellen Rolex GMT-Master II der Fall ist, sondern derer 48. Das bedeutet, dass man mit ihr theoretisch somit auch die halbstündigen Zeitzonen abbilden kann. Das Ganze dürfte in der Realität zwar ein wenig schwierig bezüglich der Ablesbarkeit werden, dennoch ist es gut zu wissen, dass man es könnte, wenn man denn wollte. Ganz im Gegensatz zur weitaus teureren Schwester in der Kollektion der großen Muttermarke.

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Ungleiche Schwestern: Tudor Pelagos FXD GMT und Rolex GMT-Master II

Was die Beschriftung der Lünette der Tudor Pelagos FXD GMT angeht, hat man sich an jener der Tudor Black Bay Pro orientiert. So sind die Ziffern der geraden Stunden auch hier durch lange Striche getrennt, die entsprechend die ungeraden Stunden repräsentieren. Natürlich sind jene Ziffern, im Gegensatz zur Black Bay Pro, alle zum Zentrum hin ausgerichtet. Alles Andere ergäbe bei einer Drehlünette auch herzlich wenig Sinn.

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Ein Detail, das mir richtig gut gefällt: Tudor hat die Datumsscheibe farblich passend zu den Indexen gestaltet. Nun könnte man sagen, das so etwas ja eigentlich selbstverständlich sein sollte, doch wissen wir alle von diversen Beispielen, das es das keineswegs ist. Insofern gilt es, diesen Umstand deutlich positiv hervorzuheben.

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Zweifarbiges Nachtdesign

Ein klein wenig ratlos hingegen lässt mich das Nachtdesign der Uhr zurück. Tudor hat der GMT, wie den anderen Modellen der Linie auch, Leuchtmasse für die Ziffern auf der Keramik-Zahlenscheibe der Lünette spendiert. Das allein ist schon wunderbar und sorgt für ordentlich Spaß im Dunkeln.

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Auch die Tatsache, dass man zwei verschiedenfarbig leuchtende Leuchtmassen gewählt hat, einmal blau leuchtend für die reguläre Zeit und einmal grün leuchtend für die Lünettenbeschriftung und den 24-Stunden-Zeiger, ergibt durchaus Sinn, sorgt es doch für eine klare Unterscheidbarkeit.

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Doch live, so macht es zumindest auf mich den Eindruck, „beißen“ sich jene zwei Farben ein wenig. Auch matcht das Grün des 24h Zeigers nicht ganz zu 100% das der Lünette. Zumindest kommt mir das bei dem Exemplar, das mir vorlag, so vor. Durchaus möglich aber, dass mir meine Augen – oder auch die Kamera – da einen Streich spielen.

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Passen die Farben – oder passen sie nicht? Hier zumindest schon

Bei Tag ist keine optische Unterscheidung der Leuchtmassen gewünscht – und auch keine zu sehen. Stattdessen wählte man einen einheitlichen Beigeton. Eine Premiere in der FXD-Reihe. Denn alle bisherigen FXD-Modelle kommen mit reinweißer Leuchtmasse daher, sei es nun im Fall der Monoblock Indexe, wie sie etwa bei den Alinghi FXD-Versionen verbaut sind, oder der klassisch eingerahmten Indexe, wie bei der Marine National.

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Leuchtindexe mit Umrandung bei der Tudor Pelagos FXD GMT

Eine eigenwillige Farbgestaltung

Warum man im Fall der Tudor Pelagos FXD GMT von jenem Konzept abgewichen ist, erschließt sich mir nicht ganz. Durchaus möglich, dass es einen besonderen Hintergrund, etwa im Lastenheft der Aeronautique Navale, gibt. Jenen Farbton jedenfalls würde ich nur ungern als Faux Patina abtun. Denn an der Uhr gibt es nichts, was auf mich Vintage wirken sollte. Letztlich wäre dies auch denkbar unsinnig bei einer so modernen Erscheinung wie der Pelagos an sich.

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Insofern steckt vielleicht wirklich noch ein anderer Grund hinter dieser Wahl. Doch viel entscheidender ist sowieso die Frage, ob das nun letztlich gut ausschaut, oder eine rein weiße Leuchtmasse besser gewesen wäre. Diese Frage ist schwer zu beantworten. Gerade in Zusammenspiel mit dem orangenen 24-Zeiger und dem matten Blatt aber, wirkt die Tudor Pelagos FXD GMT in ihrem Gesamtbild farblich durchaus stimmig.

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Dazu passt dann auch das mitgelieferte Armband. Es ist ein 22mm breites Band aus Polyestergewebe, gehalten in militärischem Grün, das inspiriert ist von den ehemaligen Fliegeranzügen der französischen Marineflieger. Gefertigt werden die Bänder natürlich wie immer auf den Webstühlen von Julien Faure aus der Region Saint-Étienne.

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Gut verarbeitet: das Band der Tudor Pelagos FXD GMT

Das funktionale Armband der Pelagos FXD GMT

Auch das Band wirkt sehr – toolig. Nennen wir es einfach mal so. Wer ein sanftes, geschmeidiges, sich durch und durch hochwertig anfühlendes, dickes Stoffband erwartet, der wird gegebenenfalls von der Haptik des Durchzugsbandes ein wenig enttäuscht sein. Auch verhält es sich ein wenig arg garstig beim Versuch, es durch die beiden Bandschlaufen zu fädeln.

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Durchaus hochwertig jedenfalls ist die große Titanschließe und die Titanschlaufe. Die mit der Kokarde der französischen Marineflieger bestickte Textilschlaufe kann, wer will, auch abnehmen und so der Uhr einen gänzlich unmilitärischen Look verpassen. Eine für alle Seiten gute Lösung.

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Unlimitiert – aber irgendwie dann doch

Außer dem Logo auf der Schlaufe nämlich gibt lediglich die Gravur auf dem Gehäusedeckel Aufschluss über die eigentliche Bestimmung der Uhr. Diese besteht aus dem Logo der Aéronautique Navale und den Buchstaben M.N. für Marine Nationale, gefolgt von der jeweiligen Jahressignatur. Aktuell ist hier also noch M.N.24 zu lesen, im kommenden Jahr somit M.N.25 und fortfolgend, analog zur regulären Marine Nationale FXD.

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Schaut man genau hin, so erkennt man einen farblichen Unterschied zwischen dem Gehäuse der Tudor Pelagos FXD GMT und deren Gehäuseboden. Der Boden erscheint ein wenig heller, strahlender als der Rest. Das liegt daran, dass dieser aus Titan Grade 5 gefertigt ist, während der Rest, sprich Gehäuse, Krone, Lünette, sowie Schließe und Bügel des Armbandes, aus Titan Grade 2 bestehen.

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Die Abmessungen der Zulu Time sind ident mit denen der regulären Marine National. Auch sie bringt es also auf einen Durchmesser von 42 Millimetern bzw. 52 Millimeter, nimmt man das sogenannte Lug-to-Lug Maß von Bandanstoß zu Bandanstoß. Die Bauhöhe allerdings gibt Tudor interessanterweise mit 12,7 Millimetern an. Zum Vergleich: bei der regulären Marine National FXD sind es derer 12,75 Millimeter, bei der Alinghi in der Dreizeiger-Variante gar 12,8 Millimeter. Laut Werksangaben ist die Neue also ein wenig flacher, und das trotz der zusätzlichen GMT-Funktion. Das ist eher ungewöhnlich.

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Die Krone aus Titan Grad 2 ziert das Tudor Schild

Die Pelagos FXD GMT ist ein Master Chronometer

Tudor betont denn auch, dass das Kaliber MT5652-U auf jene anpassungsfähige Architektur zurückgreift, die in der Lage ist, Funktionen direkt in das Uhrwerk zu implementieren, statt diese mittels zusätzlicher Module hinzufügen zu müssen. Das MT5652 in seiner Grundform kennen wir bereits aus der Black Bay GMT, nun schlägt es mit dem Zusatz U auch in der Tudor Pelagos FXD GMT. Das U steht dabei als Symbol für einen Hufeisenmagneten und gibt an, dass das Werk ein Master Chronometer ist.

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Das Kaliber, respektive die gesamte Uhr, ist entsprechend METAS-zertifiziert. Das MT5652-U bringt es somit auf die geforderte, maximale Abweichung von 0 bis +5 Sekunden am Tag. Ein Nachgang ist nicht erlaubt. Auch hält es Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauss stand. Wochenendsicher ist es ebenfalls, die durch METAS zertifizierte Gangreserve beläuft sich auf 65 Stunden. Und wie bereits die anderen FXD-Modelle, so kann auch die 2024er Neuheit eine Druckbeständigkeit von 20 bar aufweisen, ist also wasserdicht bist 200 Meter und damit für so ziemlich jede Lebenslage bestens geeignet.

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Fazit

Mein Fazit: die Pelagos FXD ist ohnehin bereits meine Lieblingslinie im Tudor Sortiment. Die neue Zulu Time, die FXD GMT, ist in meinen Augen eine äußerst geniale Erweiterung. Eine schicke Uhr mit sehr technischem Auftreten, was zu einem sehr professionellen Anblick führt. Einziger kleiner Minuspunkt für mich ist die farbliche Disharmonie der Leuchtmassen, die aber auch bei Modellen anderer Hersteller zu finden ist und insofern auch keinen Show Stopper für mich darstellt.

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Ein beidseitig entspiegeltes Glas hätte der Uhr vielleicht noch gutgetan, so kommt das Glas manchmal ein wenig milchig rüber, aber schon die einseitige Entspiegelung lässt das darunterliegende Blatt in den meisten Fällen richtig schön wirken. Alles in Allem eine rundum gelungene Neuheit, bei der es mir wirklich nicht leichtfiel, die Uhr nach dem Fotoshooting wieder herzugeben.

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Datenblatt:

  • Modell: Tudor Pelagos FXD GMT, Ref. M2542G247NU-0002
  • Gehäuse: 42 Millimeter, Titan Grade 2, wasserdicht bis 20 bar (200 Meter), beidseitig drehbare Lünette in Titan Grade 2 mit Inlay aus Keramik, Aufzugskrone in Titan Grade 2, Gehäuseboden in Titan Grade 5, Saphirglas
  • Zifferblatt: Mattschwarz. Indexe, Zeiger und Lünetteninlay mit A Swiss Super-LumiNova Leuchtmasse belegt
  • Armband: Militärgrünes Textilband mit Stiftschließe und Schlaufe aus Titan Grade 2, Abnehmbare Textilschlaufe
  • Uhrwerk: Kaliber MT5652-U, Manufakturkaliber, Master Chronometer, COSC und METAS-zertifiziert, Automatik, 28.800 A/h (4 Hz), 65 Stunden Gangreserve
  • Funktionen: 24-Stunden-, Minuten- und Sekunden-Zeiger, unabhängig verstellbarer 12-Stunden-Zeiger, Fensterdatum
  • Limitierung: keine
  • Garantie: 5 Jahre
  • Preis: EUR 4.630 (DE) / EUR 4.690 (AT)
  • Verfügbarkeit: Neuheit Oktober 2024
  • Link zum Hersteller: https://www.tudorwatch.com/de/watches/pelagos-fxd/m2542gxx7nu-0002
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Die integrierten Bandstege machen die Pelagos zur FXD

Fotos: © PCS 2024

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