Mit Apples iPhone und VWs Beetle bilden zwei Kultprodukte eine Allianz. Das klingt gut, das klingt lässig und doch zeigt das Sondermodell auch, wie sehr sich Entwicklungszyklen in der Automobilindustrie und im Bereich Mobiltelefone unterscheiden. Ob man als echter iPhone Early Adopter so auf Dauer glücklich wird, bleibt abzuwarten.

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Doch zunächst zum ansprechenden Äußeren des iBeetle. Da haben sich die Wolfsburger klar an die Farbvorgaben aus Cupertino angelehnt. Passend zum Design des beliebten Smartphones wird es den iBeetle als Coupé und Cabriolet nämlich in den Farben Candy Weiß, Oryxweiß Perleffekt, Schwarz Uni, Deep Black Perleffekt, sowie Platinum Grey und Reflexsilber geben.

Die 18 Zoll Leichtmetallräder im Disc Design sind in Galvano Grau lackiert und mit Chrom Radkappen ausgerüstet. Ebenfalls in Galvano Grau sind die Außenspiegelgehäuse und die Seitenbeplankung oberhalb der Schweller gehalten. Türeinstiegsleisten mit iBeetle Schriftzug, ein Chrompaket und die iBeelte Chrom-Badgets an den vorderen Kotflügeln kennzeichnen das Sondermodell.

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Innen hat man sich bei den Lederapplikationen ebenso für Galvano Grau entschieden. Auch die Querspange der Armaturen und das Dash Pad sind in dieser Farbe gehalten. Die Sportsitze sind mit schwarzem Leder Vienna inklusive perforierter Sitzmittelbahn bezogen. Kontrastnähte in hellem Ceramique und ein individualisierter Schaltknauf runden das Paket ab.

Das eigentliche Highlight des Fahrzeugs aber ist die Dockingstation für das iPhone. Mit einer Beetle App können Daten wie die Querbeschleunigung, Öl- und Wasserstand abgerufen werden, es stehen ein Kompass und eine Stopp Uhr zur Verfügung. Natürlich funktionieren auch Navigationsapps. Musik kommt von der eigenen Playlist, von iTunes oder auch Spotify.

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Voll vernetzen lässt sich der iBeetle mit den sozialen Netzwerken. So können etwa Fotos aus dem Innenraum hochgeladen werden oder die aktuelle Position mit Landkartenmotiv als virtuelle Postkarte an Freunde geschickt werden. Nachrichten von Freunden können bei Bedarf vorgelesen werden und – natürlich – kann man via Freisprecheinrichtung auch ganz normal telefonieren.

Die Dockingstation lässt sich übrigens auch für alle anderen Beetle Coupé und Cabriolet Modelle als Sonderausstattung bestellen. Sie ist ab Frühherbst 2013 für das iPhone 4 und das iPhone 4S erhältlich, auf die Dockingstation für das iPhone 5 muss man hingegen bis Anfang 2014 warten. Bleibt zu hoffen, dass Apple bis dahin noch kein iPhone 6 vorgestellt hat oder dieses dann zumindest auch kompatibel ist.

Der iBeetle selbst wird ebenfalls erst ab Anfang 2014 erhältlich sein. Vorverkaufsstart ist im Oktober 2013.

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Fotos: © Volkswagen AG

Text: © PCS 2013

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