Wer die Designlautsprecher aus dem Hause Bang & Olufsen sieht, der gerät leicht ins Schwärmen. Schade nur, wenn daheim dann Lautsprecherkabel an den freistehenden Boxen das ästhetische Empfinden empfindlich stören.

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Immaculate-Wireless-Sound-Konzept, kurz IWS, nennt B&O das neue System zur drahtlosen Übertragung von Musik, das auch High-End Ansprüchen genügen soll. Möglich wird IWS durch den WiSA Standard, welcher den relativ schwach ausgelasteten Frequenzbereich zwischen 5,2 und 5,8 GHz nutzt und hier eine ausreichende Bandbreite für das Streamen von unkomprimierter 24-Bit-Musik findet. So soll auch eine 7.1 Surround-Sound Konfiguration voll unterstützt werden.

Bereits vorhandene TV-Geräte oder Musiksysteme, die den WiSA Standard noch nicht erfüllen, können mit Hilfe des BeoLab Transmitter 1 fit für die neue Technik gemacht werden.

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Bang & Olufsen hat gleich einige Lautsprecher für das IWS-Konzept vorgestellt, die wohl beeindruckendsten sind die neuen BeoLab 18. Die Lautsprecher scheinen auf einem Aluminiumkegel zu balancieren, berühren dabei optisch kaum den Boden.

Zwei parallel geschaltete und jeweils von einem separaten 160-Watt Verstärker angesteuerte 4-Zoll Mittel- / Tieftöner sitzen hinter einundzwanzig Lamellen aus Verbundstoff oder wahlweise massivem Eichenholz. Der Hochtöner ’schwebt‘ markant in Form einer akustischen Linse über dem Lautsprecher. Die Lautsprechersäule selbst ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und nimmt Anleihen am Klassiker BeoLab 8000.

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Die BeoLab 18 Lautsprecher sind mit Bodensockel oder Wandhalterung erhältlich. Mit schwarzer oder weißer Lamellenfront liegt der Paarpreis bei 4.790 Euro. Die Version mit Lamellenfront aus massivem Eichenholz kostet noch einmal 990 Euro Aufpreis.

Eine Liste von Fachhändlern gibt es auf bang-olufsen.com

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Fotos: © Bang & Olufsen

Text: © PCS 2014

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