Sportveranstaltungen in Deutschland sind bei den teilnehmenden Sportlern seit jeher beliebt. Die Organisation funktioniert perfekt, die Hotels und Spielanlagen sind bestens vorbereitet, das Essen ist immer gut und die Fans begrüßen jeden Spieler mit dem gleichen Applaus, vom Favoriten bis hin zum Nachrücker.

Bei der Celebration Night am Vorabend des Turniers haben sich die Spielerinnen und die Fans dann auch die gegenseitige Wertschätzung zeigen können. Die Porsche-Arena im Neckarpark in Stuttgart war ausverkauft, als Richy Müller und Rudi Cerne durch das Programm führten.

Zwei Stunden Musik und spektakuläre Artistik – im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend – haben das Publikum in den Bann gezogen. Höhepunkt war dann die Präsentation der Spielerinnen.

Die erste Siegerin des Turniers war 1978 Tracy Austin. Auch 2017 war sie als Ehrengast bei der Celebration Night dabei und wurde von Werksfahrer Mark Webber mit einem Porsche auf die Bühne gefahren. Die Vorjahressiegerin und Topfavoritin Angelique Kerber wurde von Porsche-Vorstand Oliver Blume pilotiert.

Das rote Carrera GTS Cabriolet ist übrigens das diesjährige Gewinnerauto. Seit Beginn des Turniers gewinnt die Siegerin nämlich nicht nur Punkte für die Weltrangliste, sondern auch einen neuen Porsche! Mag das der Grund sein, weshalb das Turnier bei den Sportlerinnen so beliebt ist? 😉

Für Tracy Austin wird das 1978 nicht der Grund gewesen sein, war sie damals doch erst 15 Jahre alt und ließ ihre Mutter mit dem neuen Porsche fahren. Die Erinnerungen an ihren Turniersieg teilt sie heute noch gerne. Überhaupt spürt man überall Enthusiasmus für das Turnier. Die Spielerinnen geben Autogramme und lassen sich mit Fans fotografieren.

Neben der Porsche-Arena befindet sich die Schleyerhalle. Für die Dauer des Turniers ist dort das Sport- & Lifestyle-Village aufgebaut. Neben Kulinarischem und einem Trainingscourt zeigen sich dort auch die weiteren Sponsoren des Turniers.

Rado präsentiert dabei einen neuen Chronographen, nämlich den Hyperchrome Match Point.

Die Uhr besteht – Rado-typisch – aus einer Plasma-Hightech-Keramik und ist praktisch kratzfest. Wer schon einmal eine alte Rado-Uhr gesehen hat, wird sich daran erinnern: Äußerlich ist sie von einer neuen Uhr nicht zu unterscheiden! Das Gehäuse sieht immer so aus, als käme es gerade aus der Fertigung.

Die Fertigung funktioniert dabei anders als bei Stahluhren, bei denen die Gehäuse meist aus einem Stück Stahl gefräst werden. Bei Rado werden Keramikkomponenten bei 20.000°C in einem Plasmaofen verarbeitet, wodurch dem Material ein wunderbarer metallischer Glanz verliehen wird. Das Gehäuse glänzt metallisch, ohne irgendein Metall zu enthalten.

Die Hilfszifferblätter greifen die Nähe zum Tennis auf: So sind beim Sekundenzähler die Ziffern 0, 15 und 40 markiert und beim Minutenzähler die 30. Hinter dem Stundenzeiger sieht man ein Tennisnetz.

Aus Keramik ist auch die Thinline. Sie beherbergt – anders als die Hyperchrome mit ihrem automatisch aufgezogenen ETA 2894 – ein Quartzwerk und ist nur 4,9mm dünn. Beide Uhren sind wunderbar leicht und tragen sich fantastisch.

Ideal also, um einen Siegerpokal in die Höhe zu strecken! Beim diesjährigen Turnier konnte das Laura Siegemund, die ihr zweites WTA-Turnier gewonnen hat. Im Finale gewann sie gegen die Französin Kristina Mladenovic. Der Sieg brachte sie auf Platz 32 der Weltrangliste. Wenn sie weiterhin so spielt, wird sie dort genau so schnell weiter nach oben steigen wie die Tachonadel in ihrem neuen roten Cabriolet.

Fotos: Nico Hoene (6), Paul Zimmer (1), Rado (2)

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