Fährt man auf den Abflugbereich des Terminal 1 in Frankfurt zu, so kann man die kleine Abzweigung rechts leicht übersehen. Das Lufthansa First Class Terminal liegt ein wenig versteckt. Nur ein schlichtes Schild weist darauf hin. Durchaus Absicht, denn Diskretion wird angesichts der hier abfliegenden Gäste groß geschrieben. Wer öfters den Flughafen besucht, der weiß natürlich dennoch, wo er hin muß.

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Lufthansa First Class Terminal Frankfurt

Ich parke mein Auto auf dem großzügig dimensionierten Parkplatz, da begrüßen mich auch schon zwei Angestellte. Nach Nennung meines Namens werde ich herzlich willkommen geheißen. Die Mitarbeiterin, von nun an mein Personal Assistant, begleitet mich ins Terminal, ihr Kollege, eigentlich für mein Gepäck zuständig, muss unverrichteter Dinge wieder gehen. Denn Gepäck, das habe ich heute nicht dabei.

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Ich bin zu Gast im wohl exklusivsten Bereich des Frankfurter Flughafens. Ein Bereich, der ausschließlich Gästen mit bestätigtem First Class Ticket des selben Tages und HON Circle Mitgliedern offen steht und auch nur dann, wenn sie mit einem Flugzeug der Lufthansa, Austrian oder Swiss fliegen. Verabredet bin ich mit Jörg Holtschneider, dem Gruppenleiter First Class Services.

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Empfangsbereich und Personal Assistants

Betritt man den First Class Terminal, wird man augenblicklich umhüllt von einem angenehmen, dezenten Duft, dazu ertönt leise Musik aus dem Beosound 9000 CD-Wechsler. Ist man hier wirklich am Flughafen? Alles wirkt eher wie in der Lobby eines Luxushotels. Ich lasse mich im Wartebereich, der so genannten Comfort Zone mit seinen großen Ledersesseln und Couchen nieder und Jörg Holtschneider erklärt mir, was jetzt, wäre ich ein „echter“ Fluggast, genau passieren würde.

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Comfort Zone in der Lobby

Entscheidend seien bereits die ersten Sekunden. Der Zeitpunkt, an dem der Fluggast aus seinem Auto steigt. Der Gast wird einerseits von den Mitarbeitern willkommen geheißen, hier muss sich andererseits aber auch direkt entscheiden, ist der Gast überhaupt berechtigt, das Terminal zu nutzen. Ohne ein gültiges Lufthansa First-Class Ticket oder eine HON-Circle Karte und entsprechendem Flug wird der Reisende freundlich an das Hauptterminal verwiesen, passt alles, geht es dann entsprechend hier weiter.

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Das Gepäck wird ihm noch vor dem Terminal abgenommen. Es wird hinter den Kulissen ganz normal durchleuchtet, mit den nötigen Banderolen versehen und separat zum Flugzeug gebracht. Als Fluggast muss man sich diesbezüglich um nichts kümmern und hat 100% Sicherheit, dass sein Gepäckstück später auch wirklich mit an Bord ist.

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Cloud Leuchten von Frank Gehry für Belux

Während man die Lobby betritt, kümmert sich bereits ein Angestellter um das Auto, parkt dieses in einem eigenen Bereich des großen Flughafen-Parkhauses. Der Valet-Parking Service ist für Gäste des First Class Terminals kostenlos, lediglich die normalen Parkgebühren des Flughafens werden weiterberechnet. Ist man mit dem Mietwagen da, kann man auch diesen hier direkt zurückgeben.

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Geht die Reise ins Non-Schengen Ausland, gibt man nun auch bereits seinen Pass ab. Sämtliche Formalitäten diesbezüglich erledigt der Personal Assistent, man selbst nimmt den Pass dann direkt vor dem Transfer zum Flieger an der Passkontrolle persönlich wieder in Empfang.

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Amenities aus dem Hause Etro

Will man sich noch kurz mit Geschäftspartnern zusammensetzen, die keine Zugangsberechtigung zum Terminal haben, so stehen die Sitzgruppen hier im Lobbybereich zu Verfügung, auf denen auch ich nun gerade sitze. Weiter geht es ansonsten nur mit Ticket – und ausschließlich in Begleitung seines Personal Assistants.

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Garderobe aus Marmorstelen

Keine Regel ohne Ausnahme, heute darf ich auch ohne Ticket einmal First Class Luft schnuppern. Apropos schnuppern, der dezente Duft in der Lobby kommt, wie bei guten Hotels, aus einer Beduftungsanlage. Lange hat man experimentiert, um die richtige Mischung zu finden. Was für Düfte genau es sind, das bleibt aber Betriebsgeheimnis.

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Wining & Dining Bereich

Es geht durch die Sicherheitskontrolle. Diese unterscheidet sich nicht groß von der in den Hauptterminals, vielleicht sind die Mitarbeiter noch ein wenig freundlicher, auf jeden Fall geht es, ohne Warteschlange, aber wesentlich schneller.

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Zeitschriftenauswahl

Nach der Sicherheitskontrolle wartet im normalen Terminal A des Frankfurter Flughafens der große Duty Free Shop. Das ist auch im First Class Terminal nicht anders, wenngleich der Shop hier wesentlich kleiner und vom Warenangebot recht exklusiv gehalten ist.

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„Das ist hier die einzige Möglichkeit, Geld auszugeben“ erklärt mir Jörg Holtschneider mit einem Lachen. Denn was nun folgt, das ist alles inklusive. Die Schiebetür öffnet sich und ich stehe in der Lounge. Zu meiner Linken eine riesige Auswahl an Zeitschriften. Geradeaus, die Garderobe an einer Marmorstele in einem beleuchteten Wasserbecken. Und rechts? Die Bar. DIE Bar!

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Strahlend weiß ist der Tresen, das Angebot an Spirituosen raubt mir spontan erstmal den Atem. Das ist nicht deren Ernst. Es ist! Ich versuche, mir einen groben Überblick über die Whiskysorten zu machen. Mein Versuch bleibt dem Barkeeper nicht unbemerkt. „Es sind 147“, erklärt er mir. Wow!

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Dazu unzählige Sorten Gin, Wodka, Rum, Fruchtschnäpse. „Manchmal haben wir auch Wasser-Specials. Da können Sie dann unter einem Dutzend verschiedener Mineralwasser wählen. Mit Cola haben wir das auch schon gemacht.“ Gut, das mit dem Wasser wäre jetzt nicht ganz so meins, aber das mit der Cola klingt spannend.

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Auf der anderen Seite – sieben Sorten Champagner bietet das First Class Terminal. Brauche ich da Cola? Eher nicht. Noch dazu gibt es eine riesige Auswahl an Weinen, welche zum Teil fest im Programm sind, zum Teil aber auch nach einer gewissen Zeit wechseln.

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Ich bin im Restaurantbereich, dem Wining & Dining. Dort wartet ein großer Laib Parmesan, eine potente, rote Berkel mit frisch aufgeschnittenem Parmaschinken, diverse Sorten Salami, Lachs, Iberico. Dazu eine Käseauswahl, Vitello Tonnato, Gemüse, Tomaten, Büffelmozarella, ja sogar meine geliebten Brezn gibt es hier den ganzen Tag.

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Hinzu kommen Gerichte, die erst auf Bestellung in der Küche direkt frisch für den Gast gekocht werden. Klassiker hierbei sind die Tom Ka Gai Suppe und das Wiener Schnitzel. Auf Sonderwünsche, Allergien und Unverträglichkeiten ist man bestens vorbereitet.

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Viele Gäste nutzen gerade vor Nachtflügen das Restaurant, verzichten dann auf den Service an Bord um sich lieber direkt schlafen zu legen und so ausgeruht am Zielort anzukommen.

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Den wohl größten Bereich des First Class Terminals nimmt die Comfort Zone ein, jener Loungebereich, in dem die Gäste ein wenig relaxen können, lesen oder im Internet surfen. Die Ledersessel und -sofas sind in verschiedenen Brauntönen gehalten und stammen von Cor und Walter Knoll. Dazu gesellen sich Couchtische mit Platten aus weißem Marmorwerkstein. Auf Musik oder auch Beduftung wird hier verzichtet. Es herrscht eine wunderbare Ruhe.

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Rauchern steht eine eigene Cigar Lounge zur Verfügung, die nochmals eine kleine Bar und eine Auswahl an Zigarren aus dem Humidor bereit hält. Durch Unterdruck wird entstehender Rauch direkt abgesaugt, sodass Gäste des Restaurants nicht gestört werden.

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Wer die Zeit in der Lounge lieber zum Arbeiten nutzen möchte, was in Anbetracht der gebotenen Möglichkeiten erst einmal kaum vorstellbar erscheint, dem stehen fünf Office-Units bereit. Hier findet man einen Schreibtisch, Telefon, Notebookanschluss und Schreibutensilien.

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Relaxen hingegen kann man auf einer der Lederliegen mit Blick auf das geschäftige Treiben rund um Ankunft und Abflug des Terminal 1, sowie in den zwei Ruheräumen, die mit schallabsorbierenden Wänden und Leder-Daybeds von Cor ausgestattet sind.

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Klassische Nutzer dieser „Schlafzimmer“ sind Gäste, die das Terminal für einen kurzen Stopover nutzen, etwa aus Amerika kommend, bevor es weiter in Richtung Asien geht.

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Frisch machen kann man sich in einem der Badezimmer, die zum Teil sogar mit Badewanne ausgestattet sind. Und hier wartet, neben feinen Badutensilien von Etro, dann auch sie: die Lufthansa First Class Badeente.

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Im vergangenen Jahr feierte das Lufthansa First Class Terminal in Frankfurt zehnjähriges Jubiläum. Die Badeente war von Anfang an dabei und ist in dieser Zeit zum wahren Kultobjekt geworden. Zu besonderen Anlässen, etwa zu Weihnachten, Ostern oder auch der Fussball-WM, gibt es Special Editions, doch auch die „normale“ Ente wechselt immer wieder ihr Erscheinungsbild. Eine Vitrine am Eingang der Lounge zeigt einige Exemplare der vergangenen Jahre.

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Spannend dabei: diese Enten kann man nirgendwo kaufen. Man muss Gast im First Class Terminal (oder in einer der beiden First Class Lounges in Terminal 1) gewesen sein und sie dort – mitnehmen. Ist eine Edition vergriffen, gibt es auch keine Chance mehr, an ein Exemplar zu kommen. Das macht die Badeenten denn auch zu einem der vielleicht exklusivsten Sammelgebiete überhaupt.

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WM-Ente Brasilien 2014

Hoch im Kurs sind die Enten natürlich auch bei Kindern. Diese haben im First Class Terminal einen eigenen Bereich. Mit den kultigen CO9 Hasen von Fatboy und Sesseln aus dem Hause B&B Italia, sowie jeder Menge Spielzeug.

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Zurück in den Loungebereich. Fast kann man bei den ganzen Möglichkeiten hier vergessen, dass dies ja im Grunde nur der Mittel zum Zweck sein soll. Denn eigentlich dient das First Class Terminal ja nur der Überbrückung der Zeit bis zum – richtig – Flug! Zwei Monitore zeigen den aktuellen Status der Flüge, angezeigt werden hier aber nur die für die jeweils anwesenden Gäste relevanten Flüge.

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Boardingbereich im unteren Stockwerk

Ist es Zeit zum Aufbrechen, kommt der Personal Assistant wieder ins Spiel. Vom Aussteigen vor dem Terminal bis zum Boarding wird man immer wieder von ein und dem selben Mitarbeiter betreut. Dieser führt den Fluggast nun eine Ebene tiefer in den Boardingbereich. Kurz den Pass an der Passkontrolle entgegen nehmen, dann wartet auch schon der Fahrer, der den Gast mit einem Porsche Cayenne, einer Mercedes S-Klasse oder einem V-Klasse Van zum Flugzeug bringt.

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Ich fliege gern, doch heute bin ich froh, den First Class Terminal – noch – nicht verlassen zu müssen. Stattdessen geht es nochmal hoch in den Barbereich. Dieser wird übrigens vom bekannten Wiener Unternehmen Do & Co gemanaged. Und da zu diesem auch der k.u.k. Hofzuckerbäcker Demel gehört, gibt es hier zu besonderen Anlässen, etwa zu Ostern, auch ganz besondere Leckereien.

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Die Klientel im First Class Terminal besteht zum größten Teil aus Vielfliegern. Entsprechend gut kennt man seine Gäste, entsprechend oft nutzen diese auch das Terminal. Daher versucht das Team, immer wieder mit Neuem zu überraschen. Mit Specials, etwa zu Halloween, zum Valentinstag, zur Spargelzeit oder dem Oktoberfest.

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Auch sonst wird versucht, dem Gast möglichst jeden Wunsch zu erfüllen. Jörg Holtschneider erzählt von einer Hochzeitsgesellschaft, die sich einmal ankündigte und die dann von einem speziellen Arrangement überrascht wurde, oder von dem Kind, das beim Aussteigen vor dem Terminal die Chicken Nuggets fallen ließ. „Da war der Urlaub schon fast gelaufen, bevor er überhaupt begann“. Und so organisierte man prompt eine neue Packung. Urlaub gerettet.

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Absoluter Hingucker: Kaffee mit gedruckten Grafiken aus Kaffeemehl

Die für mich rührendste Geschichte ist die von einem in der Lounge vergessenen Teddybär. Bei ihrer Rückkehr wartete auf die junge Besitzerin nämlich nicht nur der Teddy, sondern auch ein Fotoband „Mein schönster Urlaub“, der zeigt, was der Teddy in der Zwischenzeit so alles im First Class Terminal erlebt hat.

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Haribo Goldbären – sortenrein!

Es sind Geschichten wie diese, die Jörg Holtschneider strahlen lassen. „Wir sehen uns hier in der Rolle des Gastgebers.“ sagt er und erzählt, wie es ihn und seine Mitarbeiter freut, wenn gestresste Geschäftsleute auf einmal lieber auf einen späteren Flug umbuchen möchten, weil es ihnen hier so gut gefällt, weil sie zur Ruhe kommen, sich einfach wohlfühlen. 2013 wurde das First Class Terminal denn auch mit dem International 5 Star Diamond Award ausgezeichnet, im Rahmen der Skytrax World Airline Awards gab es 2015 erneut den Titel der besten First Class Lounge weltweit.

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Große Bar in der Lounge

Die sechs digitalen Weltzeituhren über dem Zeitschriftenangebot lassen keinen Zweifel: inzwischen ist es schon fast 16 Uhr. Die Lounge füllt sich langsam, für mich aber heißt es nach einer herzlichen Verabschiedung nun wieder zurück zur Realität. Die Zeit hier im First Class Terminal, sie verging buchstäblich „wie im Fluge“.

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Zusätzliche Bar im Raucherbereich

Mein Fazit: „There is no better way to fly“ lautete einmal der Claim der Lufthansa. Ist man zu Gast im Frankfurter First Class Terminal, kann man auch heute noch erleben, was diese Aussage bedeutet. Kostendruck, Billigflieger, die Realität des Luftfahrtgeschäfts, nirgendwo scheint sie in weiterer Ferne als hier. Beeindruckend, die Auswahl an Speisen und Getränken, die Großzügigkeit und Ruhe, noch beeindruckender aber, die Art, wie hier das Wort Service gelebt wird.

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BREZN!!!!!!!!!     

Fotos & Text: © Percy Christian Schoeler (PCS) 2016

 

 

 

 

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