Eine neue, größere Daytona, das hatten sich in den letzten Jahren viele Rolex Fans gewünscht. Und in der Tat überarbeitete die Genfer Manufaktur im Jahr 2023 die komplette Modellfamilie. Die neue Rolex Daytona ist da und sorgt sogleich für Diskussionen.

Luxify Review Hands-on Rolex Cosmograph Daytona 126500LN

Neuheit 2023: Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126500LN

Hands-on mit der Rolex Daytona, Jahrgang 2023

So waren in unserem Forum Meinungen zu lesen wie, dass die Daytona sich als Hommage an sich selbst verliere. Jene Aussage machte mich nachdenklich. Denn in der Tat kombiniert man für die Neuauflage Designmerkmale jener Daytona-Generationen der vergangenen sechs Jahrzehnte.

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Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126509

Besonders augenscheinlich wird dies im Falle der im Sommer vorgestellten „Le Mans“ Daytona mit ihrer Zifferblatt-Hommage an die altehrwürdigen Exotic-Dials der gesuchten Paul Newman Modelle.

© Rolex

Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126529LN „Le Mans“

Ist bei Rolex nun also Retrospektive angesagt, statt eines nach vorne gerichteten Blickes? Ein Stilmittel, das bereits in den 2000er Jahren zu eher fragwürdigen Entscheidungen wie der Neuauflage der Blitzzeiger-Milgauss oder der Reinkarnation der Orange-Hand Explorer führte. Nun also auch bei der Daytona? Ist das gut? Ist das Rolex? Um ehrlich zu sein, selbst ein Dreiviertjahr nach der Präsentation auf der Watches and Wonders Geneva habe ich darauf noch keine finale Antwort gefunden.

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Hommage oder evolutionäres Design?

Auf der anderen Seite aber: „Rolex ist der Meister des evolutionären Designs. Die alten Modelle wirken nie alt und die neuen gerade so viel neu, dass sie Begehrlichkeiten wecken“. Auch diese Aussage findet sich in unserem Forum. Und ich denke, treffender kann man dies kaum formulieren.

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Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126506

Doch befassen wir uns etwas näher mit der Neuauflage, und beginnen hier bei den Änderungen am Uhrwerk selbst. Dies hörte zuvor auf den Namen 4130, nun ist es das 4131. Hinzugekommen sind dabei die Paraflex Stoßsicherung und die Chronergy Hemmung. Es gibt ein neuentwickeltes Rotordesign und jener Rotor ist nun auch mit mehr Kugeln gelagert als zuvor. Auf den Brücken findet sich jetzt eine edle Verzierung in Form der berühmten Genfer Streifen, den Côtes de Genève.

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Ein Rolex Daytona Sondermodell für Le Mans

Für das Sondermodell zu Ehren der 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat man darüber hinaus die maximale Messdauer des Chronographen von 12 auf 24 Stunden erhöht. Das Kaliber der Ref. 126529LN trägt die Bezeichnung 4132.

© Rolex

Die kleine Krone bei 6 Uhr auf dem Zifferblatt, ein Hinweis auf die „Next Generation“ Uhrwerke, ist nun also auch bei der Rolex Daytona zu finden. Die Erwartung vieler, mit einer neuen Daytona-Generation auch ein komplett neu entwickeltes Uhrwerk zu sehen, eines etwa, bei dem die Hilfszifferblätter wieder auf die Mittelachse zwischen 3 und 9 herunterrücken, blieb hingegen unerfüllt.

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Jene ungewöhnliche Positionierung der Hilfszifferblätter etwas versetzt oberhalb der Mittelachse war einst sowas wie der Clou des 4130. Damit wollte man mehr Raum für jene Totalisatoren gewinnen und den Fälschern das Leben schwer machen. Gute 23 Jahre später haben diese natürlich längst aufgeholt, dennoch, Dinge wie etwa eine Gangreserve von über 70 Stunden nahm das erste eigenentwickelte automatische Chronographenkaliber schon zur Jahrtausendwende vorweg. Somit steht es noch immer äußerst modern da und ist mit jenen Upgrades nun ausreichend fit für die nächsten Jahre.

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Nun ist das Werk  natürlich nicht der einzige Punkt, der bei der neuen Rolex Daytona geändert wurde. Als erstes ins Auge fällt das neue Zifferblattdesign. So wurden etwa bei den beiden Stahlversionen die Ringe um die Hilfszifferblätter nun dünner gestaltet. Zusammen mit den in der Neuauflage schmäleren Indexen führt das dazu, dass man die dezentrale Lage der beiden Totalisatoren nun deutlich stärker wahrnimmt als dies zuvor der Fall war.

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Schmalere Indexe und gefasste Lünette

Die Indexe sind generell der Punkt, der mir beim Design des neuen Modells am meisten zu schaffen macht. Diese sind wirklich äußerst dünn gestaltet, so dünn wie dies zuletzt bei der Zenith–Daytona der Ref. 16520 der Fall war. Es stellt sich damit unweigerlich die Frage, ob das nicht auf Kosten der Ablesbarkeit geht, sowohl beim täglichen als auch viel mehr noch beim nächtlichen Tragen.

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Auf der anderen Seite wirkt die Uhr durch das neugestaltete Zifferblatt aber auch deutlich filigraner und eleganter als ihre Vorgängerin, die Ref. 116500LN. Dazu trägt auch – oder gerade – der nun vorhandene Metallring bei, der beim neuen Modell die schwarze Cerachrom Lünette umgibt.

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Dieser lässt die Uhr deutlich edler wirken als dies zuvor der Fall war. Im direkten Vergleich wirkt die alte Daytona hier fast schon hemdsärmelig plump. In Punkto Eleganz somit ein großer Schritt nach vorne und auch was die Haltbarkeit angeht, spricht viel für die neue Konstruktion der Lünette, da der Metallring nun die Keramikeinlage auch gegen seitliche Stöße besser zu schützen weiß, nicht dass mir Fälle von zerstörten Cerachrom-Monoblock-Lünetten bei der Daytona bekannt wären.

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Ob dies daher wirklich der Grund war? Fraglich. Zu vermuten wäre ebenfalls, dass man sich einmal mehr von Mitbewerb absetzen wollte. Denn auf den Monoblock-Look der Keramiklünetten setzen inzwischen auch viele andere Chronographen. Darüber hinaus schägt das neue Design aber auch eine Brücke zur einstigen Handaufzugs-Daytona der Ref. 6263. Wobei wir letztlich wieder bei der Eingangsfrage mit der Hommage angelangt wären. So oder so, der neue Look steht der Daytona äußerst gut. Das gilt für das weiße Modell, besonders aber auch für das schwarze Modell mit den dann auch noch farblich passenden, silbernen Ringen auf dem Blatt.

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Die Lünettenkonstruktion hat allerdings auch ganz klar ihre Nachteile. Eine höhere Anfälligkeit gegenüber Kratzern etwa. Und: so sehr der Lünettenring die Uhr auch in der Draufsicht optisch filigraner wirken lässt, in der Seitenansicht ist genau das Gegenteil der Fall. Denn da äußerer Ring und Gehäuse stets im gleichen Material gehalten sind, wirkt die neue Rolex Daytona hier nun optisch höher, als sie eigentlich ist.

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Endlich ein größeres Gehäuse für die Rolex Daytona

Gewachsen ist das Gehäuse aber auch tatsächlich. Zumindest was die Versionen in Oystersteel, Gelbgold und Rolesor jaune angeht. Über Jahrzehnte hatte Rolex in der Vergangenheit die Daytona in zwei Gehäuseformen parallel produziert. Diese Zeiten sind nun vorbei. Erstmals seit 1992 greifen alle Modelle der Rolex Daytona wieder auf die gleiche Gehäuseform zurück.

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Vorgängerreferenzen 116506 und 116500 mit unterschiedlichen Gehäusen

Erfreulicherweise stand für diese die bisherige Platin-Daytona Pate und so verfügen alle Modelle nun über bauchigere Seiten, sowie die erstmals bei der Yacht-Master eingesetzten, anders geformten „Pferdefuß“ Hörner.

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Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass die Rolex Daytona Modelle in Platin, Everose-Roségold und Weißgold, sowie die Gelbgold-Variante am Oysterflex-Band, von der Größe her gleichbleiben. Rolex Daytona Gelbgold, die Rolesor jaune und die Stahl-Daytona wachsen hingegen auf dann nun also wohl auch wirklich fast echte 40 Millimeter Durchmesser heran. Das Lug 2 Lug Maß liegt bei 46,6 mm für das Gehäuse und 47,7 mm mit Bandanstößen, die Bauhöhe bei 11,9 mm.

Luxify Review Hands-on Rolex Cosmograph Daytona 116500LN 116506

Gut zu sehen: das breitere Gehäuse des Platinmodells bei der Vorgänger-Generation

Das Oyster-Band verjüngt sich, wie gehabt, von 20 auf 16 Millimeter und ist auch weiterhin mit einer Oysterlock Schließe inklusive Easylink-Verlängerung ausgestattet. Die Modelle am Oysterflex-Band erfahren ein Upgrade, sie erhalten nun die von der Submariner bekannte Glidelock-Schließe.

© Rolex

Traditionell kommen die Edelmetall-Versionen stets mit einer deutlich größeren Auswahl an Zifferblättern daher, und so ist es auch diesmal. Allerdings sind es längst nicht mehr so viele, wie zuvor. Wie man beim Aussortieren vorgegangen ist, verwundert an manchen Stellen. So hat es das seit über 20 Jahren angebotene, sogenannte Newman Dial der Gelbgold-Daytona trotz des inzwischen ein wenig altbacken wirkenden Designs, tatsächlich auch wieder in die neue Daytona-Generation geschafft.

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Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126508

Neue Zifferblätter, doch einige fehlen

Gestrichen wurden hingegen zwei der schönsten und begehrtesten Blätter, das blaue Sonnenschliffblatt der Weißgold-Version nämlich, sowie das grüne „John Mayer“ Sonnenschliffblatt der Gelbgold-Daytona. Gut möglich allerdings, dass man jene Blätter zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu auflegen wird, schließlich möchte man ja auch noch etwas für die kommenden Jahre in der Hinterhand haben.

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Fraglich ist in diesem Zusammenhang, ob die Blätter zwischen den bisherigen Daytona-Modellen und den Neuen getauscht werden können, sprich ob das Kaliber 4131 auch weiterhin die Aufnahmen für die Zifferblatt-Füßchen an exakt den gleichen Stellen hat.

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Eine Überlegung, die auch für zukünftige Besitzer der Platin-Daytona von Relevanz sein könnte. Denn jene gibt es von nun an ausschließlich mit den braunen Ringen um die Hilfszifferblätter des eisblauen Blattes. Zuvor kam zumindest die Blattvariante mit Baguette-Indexen ohne diese aus. Bei den abseits des Kataloges vorgestellten Sondermodellen zumindest, ist jenes alte Blatt in der Ref. 126576 TBR mit Diamantlünette noch zu sehen, was dafürsprechen könnte, dass ein Tausch zwischen 116er und 126er Modellen theoretisch möglich wäre.

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Doch auch hinzugekommen sind einige schöne Blätter. So etwa bietet Rolex für die Weißgold Daytona, Ref. 126509, nun auch ein Inverse Panda als Ergänzung zum schon bekannten Panda-Blatt an. Das Sonnenschliffblatt ist in Strahlend-Schwarz gehalten und verfügt über azurierte Zähler.

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Den Rang um das aktuell vielleicht schönste Blatt in der Daytona Reihe muss sie sich allerdings mit der in äußerst geringen Stückzahlen produzierten Ref. 126529LN Le Mans teilen. Bei ihr sind die Hilfszifferblätter in tiefem Weiß gehalten und mit den von den originalen Paul Newman Exotic-Dials bekannten Lollipop Sub-Indexen bedruckt.

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Die erste Weißgold-Daytona am Weißgold-Band mit Keramik-Lünette setzt sich auch in einem weiteren Punkt klar von ihren Brüdern aus der Serienproduktion ab: die 100 der Tachymeterskala ist mit roter Keramik befüllt – eine Reminiszenz an das 100. Jubiläum der „24 Heures du Mans“.

© Rolex

Die Rolex Daytona als erstes Oyster Modell mit Glasboden

Ebenfalls verfügt sie über einen Glasboden. Ein absolutes Novum für Modelle der Rolex Oyster Serie. Dass es so etwas – außerhalb der Cellini-Reihe – jemals einmal geben würde, war für Fans und Kenner der Marke lange Zeit undenkbar. Jenes Feature teilt sich die Le Mans so auch ausschließlich mit dem anderen Top-Modell der Daytona Reihe, eben der Ref. 126506 in Platin. Für beide Modelle kommt, der Optik wegen, auch eine andere, in dem Fall in Gold gehaltene Schwungmasse zum Einsatz.

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Die Frage, warum Rolex bei den beiden Daytona Spitzenmodellen zum ersten Mal überhaupt auf einen Glasboden setzt hingegen, bleibt unbeantwortet. Die Tatsache des auf diese Art eingesparten Materials an Edelmetall jedenfalls will man sich als Argument nicht wirklich vorstellen.

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Zumal die Platin-Variante gegenüber ihrer direkten Vorgängerin auch um 2.000 Euro teurer geworden ist. Durchaus nachvollziehbar bei den anderen Edelmetall-Versionen, da dort nun mehr Gold in Form des Lünettenrings zum Einsatz kommt. Bei der Platin-Variante aber? Wie dem auch sei, 76.400 Euro kostet die 126506 nun mit dem normalen, 82.600 Euro mit dem Baguette-Blatt. Ab dem 1. Januar 2024 sind 77.900 Euro, respektive 84.200 Euro zu zahlen.

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Alles eine Frage des Preises – und der Verfügbarkeit

2.100 Euro mehr als bisher zahlt man für die Modelle in Weißgold oder Everose-Roségold, sie liegen bei jeweils 41.700 Euro bzw. 43.400 ab 1. Januar 2024. Nicht ganz so stark ist die Differenz bei den restlichen Daytona-Modellen. Die gelbgoldene 126508 kostet seit Einführung 38.800 Euro, ein Plus von 1.600 Euro. Ab 1. Januar sind für sie 30.400 Euro fällig.

Luxify Review Hands-on Rolex Cosmograph Daytona 126505

Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126505

Ebenso um 1.600 Euro nach oben geht es für die Oysterflex-Modelle der Weißgold- und der Everose-Roségold Daytona. Diese liegen nun bei 31.550 Euro bzw. 32.800 ab 1.Januar. Auch hier ist die Gelbgold-Variante etwas günstiger, sie liegt bei Einführung mit 30.050 Euro exakt 1.450 Euro über ihrem Vorgänger und steigt zum 1. 1. 2024 auf 31.300 Euro. Das Diamantzifferblatt schlägt mit einem Aufpreis von jeweils 2.000 Euro zu Buche.

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Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126515LN

Eine Ausnahmeerscheinung stellt auch bei der Preisgestaltung die Le Mans Daytona dar. Trotz deutlich weniger verbauter Menge an Weißgold liegt ihr Preis mit 50.400 Euro ganze 8.700 Euro über der Serien-Version.

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Bleibt noch die Stahl-Gold-Daytona, deren Listenpreis liegt bei 19.200 Euro, was einem Plus von 1.600 Euro entspricht (ab 1.1.24 dann 20.200 Euro) sowie natürlich die Stahl-Variante. 14.850 Euro lautet ihr Preis bei Markteinführung. Bisher waren für das Vorgängermodell 14.150 Euro fällig. 700 Euro mehr lediglich beträgt hier also der Aufpreis, zum 1. Januar 2024 kommen noch einmal weitere 650 Euro hinzu, dann kostet die 126500 LN exakt 15.500 Euro Listenpreis.

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Rolex Cosmograph Daytona, Ref. 126503

Vorausgesetzt natürlich, man bekommt auch eine zugeteilt. Das dürfte auch weiterhin alles andere als einfach werden, selbst wenn die Reaktionen der Community anfangs fast den Eindruck aufkommen ließen, die Neue mutiere zum Ladenhüter.

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Fazit

Mein Fazit: auch ein dreiviertel Jahr nach der Messe bin ich noch immer extrem angetan von der neuen Daytona. Speziell was das Stahlmodell angeht, hat sie in meinen Augen extrem gewonnen. Mit der Vorgängerversion hatte ich nie so recht meinen Frieden finden können. Zu klein und zierlich wirkte sie einerseits, zu überladen hingegen in Kombination mit der Monoblock-Lünette. Über Jahre hatte ich gehofft, dass Rolex das Gehäuse der Platin-Daytona auch für die Stahl-Daytona übernimmt. Das genau das nun passiert ist, freut mich ungemein.

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Die neue Daytona zeigt ordentlich Präsenz am Handgelenk, wirkt größer und gleichzeitig feiner. Sie ist eine rundum gelungene Uhr, auf die ich mich schon sehr, sehr freue, so ich sie denn irgendwann einmal bekomme. Und sofern zu dem Zeitpunkt, da ich einmal an der Reihe sein sollte, nicht doch schon wieder ein neues Modell vorgestellt wurde. Aber: auch das Warten gehört ja irgendwie dazu, zum Mythos Daytona.

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Das Video zum Review

Datenblatt:

  • Modell: Rolex Oyster Perpetual Cosmograph Daytona, Ref. 126500LN-0001
  • Gehäuse: 40 mm, Oystersteel, wasserdicht bis 10 bar (100 Meter), Saphirglas
  • Zifferblatt: weiß mit schwarzen Umrandungen der Hilfszifferblätter, Chromalight  Leuchtindexe mit Umrandung aus Weißgold
  • Armband: dreireihiges Oyster Metallband in Oystersteel, Ref. 78HA00, Oysterlock Sicherheitsfaltschließe mit Easylink-Komfortverstellung um 5 mm.
  • Uhrwerk: Manufakturwerk, Kaliber 4131, Automatik, 28.800 A/h (4 Hz), ca. 70 Stunden Gangreserve
  • Funktionen: Stunde, Minute, kleine Sekunde mit Sekundenstopp bei 6 Uhr. Chronograph mit zentraler Stoppsekunde, 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr und 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr
  • Limitierung: keine
  • Garantie: 5 Jahre
  • Preis bis 31.12.2023: EUR 14.850 (DE) / EUR 14.950 (AT)
  • Preis ab 01.01.2024: EUR 15.500 (DE)
  • Verfügbarkeit: Neuheit 2023
  • Link zum Hersteller: https://www.rolex.com/de/watches/cosmograph-daytona/m126500ln-0001
  • Varianten: Ref. 126500LN-0002 mit schwarzem Blatt, über 30 Varianten in Edelmetall
Fotos: © Rolex (6), PCS 2023

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