Der Mai ist gekommen – und damit wird es allerhöchste Zeit für die Frühjahrsauktion des Auktionshauses Dr. Crott. Diese findet dieses Jahr am 22. Mai in Mannheim statt. Auf Grund der aktuell im Bundesland Baden-Württemberg geltenden Bestimmungen, muss sie zum ersten (und hoffentlich gleichzeitig auch zum letzten) Mal ohne Publikum stattfinden.
„Dabei sein“ kann man somit mittels schriftlicher Vorgebote, während der Auktion als Telefonbieter oder natürlich jederzeit als Online-Bieter. Auf welche Art auch immer man bietet, ein Blick in den Auktionskatalog der 104. Auktion ist mehr als lohnenswert. Denn erneut warten viele Highlights und einmalig schöne Spezialitäten abseits des Mainstreams darauf, entdeckt zu werden.
Lot 210 – Officine Panerai Luminor Submersible „Bronzo“ PAM968
So etwa die PAM 968, die „Bronzo“ in Katalog Nr. 210 (Link zur Auktion). Seit 2011 verzaubert Officine Panerai mit ihren Bronzeuhren regelmäßig die Uhrenwelt. Die PAM00968 ist dabei die erste Variante der 47 Millimeter Submersible in jenem ungewöhnlichen Material, die nicht limitiert ist. Die Bronzo fürs Volk, wenn man sie so nennen will.
Durch den Schraubboden, der zwecks besserer Hautverträglichkeit aus Titan gefertigt und der mit einem Saphirglas ausgerüstet ist, kann man das Kaliber P.9010 beobachten. Das Automatikkaliber, welches vollständig in der Panerai Manufaktur in Neuchâtel entwickelt und gebaut wurde, bringt es auf eine Gangreserve von 72 Stunden
Die Uhr wurde am 29.11. 2019 direkt in der berühmten Panerai Boutique auf der Piazza di San Giovanni in Florenz erworben und trägt die Nummer V0471/1000. Neben der Garantiekarte sind Booklet, ein grünes Kautschuk-Wechselarmband, sowie der obligatorische Schraubenzieher mit in der schwarzen Submersible Box. Ein schönes Set, welches zum Schätzpreis von 13.000 bis 18.000 Euro geführt wird.
Lot 209 – Officine Panerai Luminor Submersible 2500 PAM194
Weiter geht es mit einer weiteren Panerai Submersible, einer PAM00194 aus dem Jahre 2004. In jenem Jahr erschien die Luminor Submersible 2500M und heimste direkt einen der begehrten Preise beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève ein. Ihr 47 Millimeter Gehäuse mit der stark ausgeprägten Lünette ist aus Titan gefertigt, als Leuchtmasse für die auf lediglich 1.000 Stück limitierte Special Edition diente – zu jener Zeit bereits eher untypisch – Tritium.
Die Pam 194 aus Katalog Nr. 209 (Link zur Auktion) trägt die Nummer G0673/1000 und kommt mit der für damalige Special Editions typischen großen Holzbox mit diversen Zertifikaten. Als Schätzpreis werden 7.500 bis 10.000 Euro genannt.
Lot 213 – Blancpain Fifty Fathoms Chronographe Flyback Quantieme Complet
Kommen wir zu einer weiteren großen und berühmten Taucheruhr, der Blancpain Fifty Fathoms. Diese gibt es als Referenz 5066F-1140-52B in einer ziemlich außergewöhnlichen Variante. Denn diese Fifty Fathoms vereint einen Flyback-Chronographen und einen Vollkalender mit Mondphase in einer bis 300 Meter wasserdichten Taucheruhr.
Mit ihrem 45 Millimeter Edelstahlgehäuse und der charakteristisch bombierten blauen Lünette zeigt die Uhr in Katalog Nr. 213 (Link zur Auktion) schon auf den ersten Blick, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Besonders ist auch die zur Uhr gehörige Box: ein schwarzes Peli Case. Gekauft wurde diese besondere Fifty Fathoms im Jahr 2014 in Teheran. Ihr Schätzpreis wird mit 12.000 bis 18.000 Euro angegeben.
Lot 353 – Breguet Classique Perpetual Calendar 5327
Was ist die Steigerung des Vollkalenders? Richtig. Der Ewige Kalender. Einen solchen bringt die Breguet Classique Referenz 5327BA/1E/9V6 mit. Mit ihren fünf unterschiedlich großen Hilfszifferblättern, der Gangreserveanzeige und der üppig dekorierten Mondphaseanzeige ist sie ein wahrer Klassiker im Programm von Breguet.
Die Classique Perpetual Calendar in Katalog Nr. 353 (Link zur Auktion) wurde am 31. Mai 2014 gekauft und seither augenscheinlich so gut wie gar nicht getragen. Sie kommt in einer Box, die einen batteriebetriebenen Uhrenbeweger integriert hat. Booklets, Anleitung, Zertifikat und Stellstift sind ebenfalls vorhanden. Das Ganze zum Schätzpreis von 26.000 bis 32.000 Euro.
Lot 354 – Breguet Classique Perpetual Calendar 3310
39 Millimeter misst die zuvor gezeigte Ref. 5327. Mit 36 Millimetern ein Stück kleiner, allerdings in der gleichen Kalender-Optik, kommt die Ref. 3310 daher, die es in Katalog Nr. 354 (Link zur Auktion) zu sehen gibt.
Jener ewiger Kalender ist ebenfalls mit einem Kaliber mit automatischem Aufzug ausgerüstet, entstammt allerdings einer anderen Zeit, nämlich den frühen 1990er Jahren. Neben einer Breguet Box ist auch die damalige Bedienungsanleitung, sowie ein Stellstift vorhanden. Als Schätzpreis werden hier 17.000 bis 25.000 Euro angegeben.
Lot 348 – Vacheron Constantin Patrimony Bi-Retrograde Day-Date
Kommen wir zu einer weiteren ruhmreichen Uhrenmanufaktur, nämlich zu Vacheron Constantin. Hier finden sich im Katalog zur kommenden Auktion eine ganze Reihe spannender Modelle. Etwa die Bi-Retrograde Day & Date aus der Patrimony Serie. Ihr großes Emaille-Zifferblatt vereint gleich zwei retrograde Anzeigen. Jene für das Datum füllt die obere Zifferblatthälfte, die für den Wochentag ist oberhalb 6 Uhr beheimatet.
Das 42 Millimeter große, sehr klar gehaltene Gehäuse der Patrimony aus Katalog Nr. 348 (Link zur Auktion) ist in 18-karätigem Rotgold ausgeführt. Das Bodenglas gibt den Blick auf das Automatikkaliber 2460 R31R7 frei. Laut beiliegendem Vacheron Constantin Pass wurde die Uhr im Jahre 2013 in Teheran verkauft. Neben jenem fein gearbeiteten Pass ist auch das Zertifikat des Bureau du Poincon de Genève, sowie die schwarze Vacheron Box im Schätzpreis von 18.000 bis 30.000 Euro enthalten.
Lot 349 – Vacheron Constantin Overseas Chronograph
Die Overseas ist ein weiterer Klassiker von Vacheron Constantin. Der Chronograph mit Großdatum im Rotgold-Gehäuse in Katalog Nr. 349 (Link zur Auktion) bringt es auf 42 Millimeter Durchmesser. Ebenfalls aus Rotgold ist die Doppelfaltschließe am aus Kautschuk gefertigten, schwarzen Armband.
Unter dem mit einem Segelschiff verzierten, geschraubten Bodendeckel arbeitet in der bis 150 Meter wasserdichten Overseas, Ref. 49150/000R-9338 das Kaliber 1137. Dieses basiert auf dem von Frédéric Piguet entwickelten 1185 und bringt es somit auf 21.600 Halbschwingungen. Box, Reiseschatulle, Vacheron Constantin Pass, Blanko Zertifikat und Putztuch sind Teil des Sets, das auf einen Schätzpreis von 20.000 bis 27.000 Euro taxiert wird.
Lot 350 – Vacheron Constantin Harmony Dual Time
Drittes Rotgold Modell im Bunde ist die Vacheron Constantin Harmony Dual Time, Ref. 7810S/000R-B051. Mit seiner Kissenform und den großen, blauen Ziffern auf dem versilberten Zifferblatt macht die Harmony sofort deutlich, dass es sich um eine außergewöhnliche Uhr handelt. Sie entstammt einer auf lediglich 625 Exemplare limitierten Edition aus dem Jahr 2015, hergestellt zur Feier des 260-jährigen Jubiläums der Manufaktur.
Mit ihren Maßen von 40×49 Millimetern macht die Uhr mit zweiter Zeitzone, sowie Tag- und Nachtanzeige, am Arm eine gute Figur und besticht durch ihren Zustand und das mitgelieferte Zubehör. Ob nun die spezielle Originalbox mit herausnehmbarem Reiseetui, Garantiezertifikat, abgestempelt in Johannesburg 2016, VC Pass, oder dem Zertifikat für das Genfer Siegel, bei Katalog Nr. 350 (Link zur Auktion) ist alles dabei. Sogar ein Schreiben von Juan-Carlos Torres, dem damaligen CEO und heutigen Präsidenten von Vacheron Constantin, ist im Schätzpreis von 25.000 bis 35.000 Euro enthalten.
Lot 344 – Vacheron & Constantin „Saud Ibn Abd al-Aziz Al Saud“
Aus ca. 1962 stammt die letzte Vacheron & Constantin der heutigen Auktions-Highlights. Die Uhr aus Katalog Nr. 344 (Link zur Auktion) hat ein Rotgold-Gehäuse in 32 Millimetern und befindet sich in einem für ihr Alter mehr als schönen Zustand.
Das versilberte Zifferblatt zeigt bei 9 Uhr das Wappen von Saudi-Arabien, bei 3 Uhr ist das Portrait des zweiten Königs des Landes, Saud Ibn Abd al-Aziz Al Saud, zu sehen. Sonderserien wie diese wurden schon in den 50er Jahren bei vielen namhaften Manufakturen in Auftrag gegeben und dienten meist als persönliche Geschenke. Angeboten wird diese Vacheron heute zum Schätzpreis von 9.000 bis 12.000 Euro.
Lot 36 – Audemars Piguet Royal Oak 15300ST
Kommen wir zu Audemars Piguet und damit zu deren Kult-Uhr im Gerald Genta Design, der Royal Oak. In Katalog Nr. 36 (Link zur Auktion) wartet eine 15300ST auf uns. Diese Referenz gehört heute zu den beliebtesten Modellen der Royal Oak Reihe.
Die Uhr im 39 Millimeter Stahlgehäuse wurde im Jahr 2005 neu aufgelegt und kam mit all den Design-Merkmalen der legendären „Jumbo“. Ein Tapisserie Blatt, das integrierte Band und natürlich die achteckige Lünette mit ihren acht sichtbaren Schrauben.
Die Uhr aus der 104. Dr. Crott Auktion hört auf die Gehäusenummer F90730 / No.4385 und stammt somit aus ca. 2007. Zur Uhr gibt es ein Audemars Piguet Reiseetui. Der Schätzpreis beläuft sich auf 22.000 bis 28.000 Euro.
Lot 37 – Audemars Piguet Royal Oak 15400ST
Im Jahr 2012 löste die Audemars Piguet Royal Oak, Ref. 15400ST ihre Vorgängerin, die 15300ST ab. Die 15400ST zeichnete sich in erster Linie durch ihr um zwei Millimeter auf nunmehr 41 Millimeter gewachsenes Gehäuse aus.
Bis zur Ablösung ihrerseits durch die heutige Referenz 15500ST war die Uhr mit ihrem Kaliber 3120 eine der beliebtesten Royal Oak Modelle überhaupt und ist nun, nach ihrer Einstellung, am Sammlermarkt selbstredend begehrt wie nie.
Die 15400ST.OO.1220ST.01 in Katalog Nr. 37 (Link zur Auktion) wurde am 26. September 2016 in Ljubiljana verkauft und seither augenscheinlich recht viel und gerne getragen. Definitiv keine Uhr für Sammler, die auf NOS Exemplare stehen, um so besser geeignet für all diejenigen, die mit einer solchen Uhr als täglichen Allrounder lieber eher unbesorgt durchs Leben gehen wollen. Im Schätzpreis von 25.000 bis 35.000 Euro enthalten sind Box, Umkarton und Garantiebooklet.
Lot 45 – Audemars Piguet Royal Oak Offshore Chronograph 26400AU
Der größere, „lautere“ Bruder der Audemars Piguet Royal Oak ist seit den Neunzigern die Offshore. Und insbesondere die später vorgestellte 44 Millimeter Variante ist ein echtes Statement für das meist männliche Handgelenk.
Eine solche zeigt sich in Katalog Nr. 45 (Link zur Auktion). Die Ref. 26400AU.OO.A002CA.01 vereint ein Gehäuse aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff mit einer Lünette aus Keramik. Ebenfalls aus Keramik sind Drücker und Krone, während Kronenschutz, Sichtboden und Bandanstöße wiederum aus Titan gefertigt sind.
Wie bei den Offshore Modellen üblich, zeigt sich das Zifferblatt im sogenannten Méga Tapisserie Dekor. Der Höhenring ist mit einer Tachymeterskala bedruckt, der Chronograph verfügt über einen 30-Minuten-Totalisator bei 9 Uhr und einen 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr. Die kleine Sekunde findet sich bei der 12, das Fensterdatum ist bei 3 Uhr untergebracht.
Angetrieben wird die Offshore von einem Automatikkaliber der Ref. AP 3126 / 3840, dem auf dem 3120 basierenden Werk mit Chronographen-Modul von Dubois-Depraz. Die Uhr der kommenden Auktion stammt aus der H-Serie (H47715 / N° 0857) und wurde im April 2012 in Norwegen verkauft. Mit Box, Booklets und Zertifikat hat sie einen Schätzpreis von 18.000 bis 22.000 Euro.
Lot 40 – Audemars Piguet Royal Oak „Jumbo“ 5402ST
Kommen wir zu einem weiteren, ja wahrscheinlich DEM AP Highlight der 104. Dr. Crott Auktion. Die Rede ist von der „Jumbo“ Royal Oak. In Katalog Nr. 40 (Link zur Auktion) findet sich eine solche als Ref. 5402ST aus der C-Serie.
1972 startete Audemars Piguet die Royal Oak als Luxusuhr in Edelstahl. Zu Preisen, die schon für damalige Verhältnisse eher zu Modellen in Edelmetall gepasst hätten. Doch die Uhr, entworfen von Gerald Genta, wurde zum Erfolg. Auf die ursprünglichen 1.000 Stück folgten weitere 1.000, deren Seriennummer mit „A“ begann. Gefolgt von der „B“- und eben jener „C“-Serie.
Die Uhr mit der Gehäusenummer C 1650 wurde am 21. Dezember 1978 registriert, was aus dem der Uhr beiliegenden Stammbuchauszug hervorgeht. Im Inneren des damals noch zweiteiligen Gehäuses arbeitet das ultraflache Automatikkaliber AP 2121, welches ursprünglich von Jaeger-LeCoultre entworfen wurde und neben der Royal Oak später auch die Patek Philippe Nautilus und die Vacheron Constantin Overseas antrieb.
In der ultraflachen Audemars Piguet Royal Oak ist es auch noch bis zur aktuellen Version, der Ref. 15202ST, zu finden. Die 5402ST aus der kommenden Auktion ist in einem für ihr Alter sehr guten Zustand, ihr Petite Tapisserie Zifferblatt weist die typischen Verfärbungen hin zu einem leicht changierenden Cognacton auf. Eine wahre Traumuhr also – zum Schätzpreis von 55.000 bis 80.000 Euro.
Lot 219 – F.P. Journe Tourbillon Souverain Ruthenium
Kann man die erste Zusammenfassung der Highlight-Pieces der kommenden, 104. Auktion standesgemäßer abschließen, als mit jener Uhr, die man hinter Katalog Nr. 219 (Link zur Auktion) findet? Wahrscheinlich nicht. Denn hier gibt es ein wahres Meisterwerk aus dem Hause F.P. Journe zu sehen. Das Tourbillon Souverain in seiner auf lediglich 99 Exemplare limitierten Ruthenium Edition.
Lange schon schwebte François-Paul Journe die Vision einer eigenen Armbanduhr vor. 1991 setzte er sie in Form des Tourbillon Souverain in die Tat um. Doch es sollte noch acht lange Jahre dauern, bis Journe die Chance hatte, mit seinem Entwurf in Serie zu gehen. Möglich machte es das bei Abraham Louis Breguet abgeschaute Prinzip der Souscription. 50% des Preises der Uhren mussten dabei von den Sammlern im Voraus bezahlt werden und sicherten so die Produktion. Die Manufaktur F.P. Journe war geboren.
Zwei Jahre später produzierte F.P. Journe eine auf 99 Exemplare limitierte Edition mit einem mit Ruthenium beschichteten Goldzifferblatt und einem auf 40 Millimeter im Durchmesser gewachsenen Gehäuse aus Platin. Jene bei Dr. Crott zur Auktion kommende Uhr trägt die Nummer 09/99 und wurde in Singapur ausgeliefert.
Bemerkenswert ist der Einsatz eines Remontoir d’Egalité genannten Mechanismus. Hierbei wird die an sich ungleichmäßige Kraft der Aufzugsfeder wie durch einen Puffer reguliert. Die Folge ist eine über die gesamte Laufzeit konstante Kraft, die an der Hemmung anliegt. Zusammen mit dem Minutentourbillon zur Kompensation der negativen Auswirkungen der Schwerkraft, ein wahres uhrmacherisches Meisterwerk. Schätzpreis: 200.000 bis 400.000 Euro.
Auktionstermin
Die 104. Auktion des Auktionshauses Dr. Crott findet am Samstag den 22. Mai 2021 um 12 Uhr – nach derzeitigem Stand ohne Publikum – im Hotel Speicher 7, Rheinvorlandstraße 7, 68159 Mannheim statt. Vorbesichtigungen sind bis einschließlich Freitag den 21. Mai 2021 nach vorheriger Terminabsprache ausschließlich in den Büroräumen des Auktionshauses in Mannheim möglich. Adresse hier ist der Friedrichsplatz 19, direkt gegenüber des Wasserturms, in 68165 Mannheim.
Hinweis zur Transparenz
Auktionen Dr. Crott (www.uhren-muser.de) ist Kooperations- und Werbepartner von Luxify. Die Auswahl und Beschreibung der hier präsentierten Auktionslots erfolgte jedoch rein unter redaktionellen Gesichtspunkten.
Fotos: © PCS 2021
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