18 Tage noch bis zur 89. Dr. Crott Auktion, die wie üblich in den Räumen des Sheraton Hotels am Flughafen Frankfurt stattfindet. Am Samstag den 10. Mai um 12 Uhr geht es los. Zeit für Vorbesichtigungen gibt es am Auktionstag ab 8:30 Uhr, sowie am Vortag zwischen 14 und 20 Uhr.

Wir haben uns den aktuellen Katalog schon einmal genauer angeschaut und präsentieren einige der Highlights. In unserem ersten Teil geht es um Uhren von A. Lange & Söhne, Audemars Piguet, Breguet, Breitling, DeWitt, IWC, Jaeger-LeCoultre und Officine Panerai.

Lot Nr. 77:

In einer limitierten Auflage von gerade einmal 10 Exemplaren wurde diese Sonderedition der Lange 1 für den Konzessionär Oeding Erdel herausgebracht. Die Referenz 112.047 hat ein Weißgold Gehäuse und ist ansonsten im Grunde die baugleiche Schwester der Honoris Causa, einem Einzelstück in Rotgold.

Schätzpreis: 24.000 – 30.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38722_077

Lot Nr. 80:

Die Richard Lange „Pour le Mèrite“ ist aus Platin gefertigt und in einer Serie von 50 Exemplaren erschienen. Sie trägt die Referenz 260.025 und fällt vor allem durch das klassische Emaille-Zifferblatt und die gebläuten Zeiger auf.

Schätzpreis: 85.000 – 100.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38719_080

Lot Nr. 297:

Diese extrem seltene Fliegerbeobachtungsuhr wurde am 18. Januar 1940 an den Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe verkauft. Sie kommt mit einem A.Lange&Söhne Zertifikat des Uhrenmuseums Glashütte.

Schätzpreis: 13.000 – 20.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38692_297

Lot Nr. 551:

Die Quantième Perpétual Automatique der Audemars Piguet Royal Oak verfügt neben einem Kalender und einer Mondphase auch über eine Schaltjahresanzeige. Die Uhr ist aus Stahl gefertigt und hat ein versilbertes Zifferblatt.

Schätzpreis: 16.000 – 20.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38705_551

Lot Nr. 560:

Um 1990 herum gab Breguet 300 Sets von jeweils zwei „Souscriptions-Uhren“ heraus. Das damals für 490.000 CHF verkaufte Set in signierter und nummerierter Wurzelholzschatulle umfasst eine Armbanduhr mit Minutenrepetition und ewigem Kalender in 18 kt Gelbgold, sowie eine, ebenfalls aus 18 kt Gelbgold gefertigte Taschenuhr mit Datum, Mondphase und Gangreserveanzeige.

Schätzpreis: 138.000 – 160.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38321_560

Lot Nr. 446:

Preislich in ganz anderen Gefilden ist diese Breitling Referenz 2110 beheimatet. Die Chrono-Matic im wunderschönen Design der späten 60er und frühen 70er Jahre verfügt über das berühmte Kaliber 11 mit der charakteristischen Aufzugskrone auf der linken Seite.

Schätzpreis: 900 – 1.800 Euro. Mehr Informationen hier.

38518_446

Lot Nr. 228:

Sagenhafte 770.000 Euro betrug der Listenpreis dieser DeWitt Pressy Grande Complication aus dem Jahr 2004. Die 222 Gramm schwere Platinuhr verfügt über einen ewigen Kalender, Schleppzeiger-Chronograph, Minutenrepetition und Tourbillon. Insgesamt gibt es nur fünf Exemplare. Dieses trägt die Nummer 1.

Schätzpreis: 250.000 – 350.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38684_228

Lot Nr. 558:

Ebenfalls aus Platin, mit 180 Gramm allerdings etwas leichter ist die Portugieser Tourbillon Mystère von IWC aus dem Jahr 2005. Das fliegende Tourbillon ist auf der 12-Uhr Position des versilberten Zifferblatts zu sehen. Die Referenz 5042 ist auf 50 Exemplare limitiert.

Schätzpreis: 45.000 – 55.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38702_558

Lot Nr. 514:

Eine besonders spannende Version der Jaeger-LeCoultre Memovox aus den 60er Jahren ist diese Uhr mit aufgedruckter Parkzeit auf der zentralen Weckscheibe. Die Memovox verfügt über eine Zentralsekunde und den typischen Wecker.

Schätzpreis: 1.500 – 2.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38330_514

Lot Nr. 289:

Eines der absoluten Highlights der 89. Dr. Crott Auktion ist sicherlich diese Officine Panerai Brevettate Radiomir mit Rolex Kaliber 618. Die Kampfschwimmeruhr der deutschen Kriegsmarine taucht zum ersten Mal in einer Auktion auf. Bisher sind erst 60 Uhren dieses Typs nachgewiesen.

Schätzpreis: 40.000 – 60.000 Euro. Mehr Informationen hier.

38678_289

Fotos: © www.uhren-muser.de

Text: © PCS 2014

Kommentare