A wie Anh-Thu (Kurfürstenstrasse 31, 80801 München, 089 27374117 www.anh-thu.de). Das Anh-Thu ist wohl das Bekannteste und das Restaurant welches einem als erstes angezeigt wird bei der Suche nach einem Spitzen-Vietnamesen.

Die Online-Reservierung 2 Tage zuvor für 2 Personen war kein Problem. Ich musste meine Kreditkartennummer hinterlegen, da man bis 24 Std. vorher absagen muss, ansonsten werden einem 30 Euro in Rechnung gestellt.

Zudem wird man in der Bestätigung darauf hingewiesen, dass man nur eine Reservierung über 2 Stunden hat. Bei so etwas bin ich normalerweise recht empfindlich, zumindest aber wird man gleich darauf hingewiesen.

Das gemütliche, plüschige und auch stylische euro-asiatische Ambiente begrüßt einen gleich beim Eintreten und man wird sofort herzlich von einem Concierge empfangen.

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Meiner Bitte nach einem gemütlichen Eckplatz wurde entsprochen, was sich auch als sehr vorteilhaft herausstellte, da sich die am Eingang gelegenen Plätze im Zug befinden.

Die umfangreiche Karte mit vielen verschiedenen Fleisch und Fischgerichten und die überraschend gute Weinauswahl bestätigen den guten Eindruck.

Die Preise der Hauptgänge bewegen sich zwischen 10 und 25 Euro. Die Portionen sind mehr als reichlich, der aufmerksame, dabei aber nicht aufdringliche Service sehr angenehm.

Vorspeise: Grüner Papaya Streifen Salat mit Garnelen, Basilikum, Röstzwiebeln, Erdnüssen, Chili und Chips mit Sesam

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Hauptgang: Riesengarnelen gebraten mit Gemüse und Thai-Basilikum, leicht scharf

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auch der Hauptgang meiner Begleitung – hervorragend: die Ente

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Nachspeise: frische Ananas, welche von der Qualität ebenfalls überzeugte.

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Das Anh-Thu ist täglich geöffnet von 18:00 – 23:30 Uhr, Montag bis Donnerstag auch mittags, von 11:30 – 14:30 Uhr.

Dieses Lokal kann ich wirklich wärmstens weiterempfehlen und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch. Hier aber geht es jetzt erst einmal weiter mit dem „B“.

 

Fotos & Text: © Anna Janke, 2015

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