Bereits in der vorangegangenen Auktion konnte man sehen, mit wieviel Detailliebe Blancpain Revisionen dokumentiert. Die Blancpain Fifty Fathoms RPG1 aus Katalog Nr. 105 (Link zur Auktion) ist ein weiterer Beweis dafür.

Luxify Review Dr. Crott Omega Blancpain Breguet Longines

Blancpain Fifty Fathoms RPG1 Bundeswehr

Die Taucheruhr, die einst an die Bundeswehr ausgeliefert wurde, wurde im Oktober vergangenen Jahres bei Blancpain in München revidiert. Auf dem Rückendeckel dieser Fifty Fathoms ist die Gravur BUNDESWEHR 6645-12-149-5012 zu lesen. Die Uhr im 41 Millimeter Stahlgehäuse kommt mit der umfassenden Dokumentation der Revision und hat einen Schätzpreis von 16.000 bis 22.000 Euro.

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Breguet Type XX

Aus ca. 1959 stammt die Breguet Type XX aus Katalog Nr. 265 (Link zur Auktion). Ihr Stahlgehäuse misst 38 Millimeter und sie verfügt über eine Weicheisenabschirmung. Die Type XX gilt als eine der kompliziertesten französischen Militärarmbanduhren und wird mit einem Schätzpreis von 16.000 bis 25.000 Euro geführt.

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Longines Lindbergh Hour Angle Watch

In Katalog Nr. 96 (Link zur Auktion) finden wir eine Lindbergh Hour Angle Watch aus dem Hause Longines Watch Co. Die Uhr stammt aus 1940 und hat einen Durchmesser von 47 Millimetern. Wem die Uhr bekannt vorkommt: richtig. Longines hat das Modell vor einigen Jahren wieder neu aufgelegt. Hier gibt es allerdings das Original! Zum Schätzpreis von 25.000 bis 40.000 Euro.

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Longines Nonius Chronograph

Eine weitere Longines gibt es in Katalog Nr. 121 (Link zur Auktion) zu sehen. Der Chronograph stammt aus ca. 1969. Die Besonderheit ist der gelbe Noniuszeiger, mit dessen Hilfe sich Zehntelsekunden messen lassen. Das Stahlgehäuse misst 43×44 Millimeter und ist mit dem Kaliber 30CH ausgestattet. Schätzpreis: 3.000 bis 6.000 Euro.

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Omega Speedmaster

Jetzt aber wie versprochen zu Omega und dort direkt zu Katalog Nr. 147 (Link zur Auktion). Diese Speedy stammt aus ca. 1967 und wurde an die US Navy Exchange in Kuba geliefert. Es handelt sich um eine Ref. ST 105.003 mit Kaliber 321 und ohne den Aufdruck Professional. Schätzpreis: 7.000 bis 12.000 Euro.

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Omega Speedmaster Professional Mark II

In Katalog Nr. 140 (Link zur Auktion) finden wir eine Omega Speedmaster Professional Mark II aus ca. 1969. Die Ref. 145.014 mit dem markanten Stahlgehäuse in 41 x 45 Millimetern ist mit dem Kaliber 861 ausgestattet. Schätzpreis: 1.500 bis 2.500 Euro.

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Omega Speedmaster Professional

Eine weitere Omega Speedmaster Professional gibt es in Katalog Nr. 144 (Link zur Auktion) zu sehen. Diese Moonwatch stammt aus ca. 1968 und kommt mit der Originalschatulle, einem Nasa- und einem USA-Patch. In der Ref. 145.022-68 ST arbeitet das Kaliber 321. Der Schätzpreis beläuft sich auf 4.200 bis 6.000 Euro.

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Omega Speedmaster Professional Apollo XI 1969-1994

1994 brachte Omega anlässlich des 25. Jahrestags der Apollo 11 Mission eine auf 2.500 Stück limitierte Serie der Speedmaster Professional heraus. Katalog Nr. 145 (Link zur Auktion) trägt die Limitierungsnummer 2314 und wird mit einer Omega Box geliefert. Ihr Schätzpreis beträgt 1.700 bis 3.000 Euro.

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Omega Flightmaster 2nd Generation

Kommen wir zu einer meiner Lieblingsuhren: der Omega Flightmaster. Gleich drei davon sind in der kommenden Dr. Crott Auktion zu finden. Unter ihnen Katalog Nr. 131 (Link zur Auktion). Hierbei handelt es sich um eine Flightmaster der zweiten Generation, also mit Kaliber 911 und kleiner Sekunde bei 9 Uhr. Die Uhr aus ca. 1972 kommt an einem Lederband und hat einen Schätzpreis von 2.500 bis 4.500 Euro.

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Omega Flightmaster 1st Generation

Dort wo die zweite Flightmaster Generation die kleine Sekunde hat, ist bei der ersten Generation noch eine 24-Stunden Anzeige zu finden. So eine 1. Generation Flightmaster gibt es in Katalog Nr. 130 (Link zur Auktion). Sie verfügt über ein Plexiglas und das Kaliber 910. Die Ref. 145.013 stammt aus ca. 1969 und wird mit einem Schätzpreis von 2.500 bis 3.500 Euro geführt.

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Omega Flightmaster 2nd Generation

Die Porfiversion der 2. Flightmaster Generation ist in Katalog Nr. 129 (Link zur Auktion) zu sehen. Hier sind die Chronographenzeiger in Gelb ausgeführt. Besonders schön bei diesem Exemplar ist die leichte Patina der Leuchtmasse. Schätzpreis: 2.500 bis 4.000 Euro.

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Omega Speedmaster Professional

Fast sind wir am Ende unseres heutigen Rundgangs. Doch halt. Eine Speedy fehlt noch. Die aus Katalog Nr. 146 (Link zur Auktion) nämlich. Es handelt sich um eine Ref. 145.022 ST mit Kaliber 861 und ebenfalls eine sehr schönen Patina. Die Uhr stammt aus 1969 und ist mit einem Lederband bestückt (siehe Auktionsbilder). Zusätzlich ist ein Omega Stahlband beigelegt, welches so allerdings eher nicht zu dieser Referenz gehören dürfte.

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Auktionstermin

Die 97. Auktion des Auktionshauses Dr. Crott findet am Samstag den 12. Mai 2018 um 12 Uhr im Sheraton Hotel am Frankfurter Flughafen statt. Vorbesichtigungen sind am Vortag der Auktion, also Freitag den 11. Mai 2018 zwischen 14 und 20 Uhr, sowie am Auktionstag selbst zwischen 8:30 und 11 Uhr möglich.

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Hinweis zur Transparenz

Auktionen Dr. Crott (www.uhren-muser.de) ist Kooperations- und Werbepartner von Luxify. Die Auswahl und Beschreibung der hier präsentierten Auktionslots erfolgte jedoch rein unter redaktionellen Gesichtspunkten. Eine Einflussnahme seitens des Auktionshauses fand nicht statt.

Fotos: © PCS 2018

 

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