Eine der derzeit begehrtesten Marken ist sicherlich Heuer. Lot Nr. 438 ist eine Heuer-Leonidas Monza aus ca. 1975. Die Referenz 150.511 ist mit dem Kaliber 15 ausgestattet. Neben dem Datum auf der 6-Uhr Position findet man auch die kleine Sekunde, versetzt auf 10 Uhr. Der Schätzpreis ist mit 1.400 bis 2.200 Euro angegeben.

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Ebenfalls aus der berühmten Ära der Breitling-Buren-Heuer Kaliber stammt Lot Nr. 440. Die Breitling Chronomatic Ref. 2110 kommt aus ca. 1969. Das Uhrwerk ist als (späteres) Cal. 15 gemarkt. Der Schätzpreis: 1.200 bis 1.600 Euro.

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Sicherlich ein Highlight der 92. Dr. Crott Auktion ist Lot Nr. 27. Die Radiomir Referenz 3646 von Officine Panerai mit Rolex Caliber 618 stammt aus ca. 1944 und ist im „History 2“ Buch von Ralf Ehlers und Volker Wiegmann ausführlich besprochen. Der Schätzpreis der Uhr liegt bei 80.000 bis 110.000 Euro.

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Ebenfalls Panerai zugeschrieben wird Lot Nr. 26, ein Kampfschwimmer-Kompass der deutschen Kriegsmarine aus ca. 1944. Der Kompass misst stattliche 52,5 x 65 Millimeter und hat einen Schätzpreis von 2.500 bis 4.000 Euro.

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Gänzlich andere „Größenverhältnisse“ herrschen bei Lot Nr. 468. Die Universal Genève Tri-Compax misst 34 Millimeter im Durchmesser. Die Referenz 22297-1 kommt aus ca. 1950 und verfügt über einen Vollkalender mit Mondphase. Schätzpreis der wunderschönen Uhr: 1.500 bis 3.000 Euro.

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Von ganz anderem Kaliber sind die beiden Laco Fliegeruhren in Lot Nr. 24 und Lot Nr. 25. Die 55-Millimeter-Uhren stammen beide aus ca. 1942 und haben einen Schätzpreis von jeweils 2.200 bis 3.500 Euro.

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Zurück zu den „handgelenkverträglicheren“ Vintage-Uhren und hier auch gleich zu einer der schönsten Breitling überhaupt. Die Breitling Premiere in Lot Nr. 540 stammt aus ca. 1945 und hat einen Durchmesser von 36 Millimetern. Die Uhr ist mit einem Handaufzug-Chronographenwerk ausgerüstet und hat einen Schätzpreis von 1.400 bis 1.800 Euro.

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Ganz besonders schön ist auch der Angelus Chronograph in Lot Nr. 469. Er stammt aus ca. 1940 und ist in einem sehr schönen Erhaltungszustand. Interessant ist hier der Minutentotalisator, der eine Zeitmessung von bis zu 45 Minuten erlaubt. Schätzpreis der Uhr: 1.200 bis 1.600 Euro.

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Auch für Omega Fans bietet die Herbst-Auktion wieder einige Schmankerl – wie etwa Lot Nr. 435. Die Seamaster Soccer Time dürfte derzeit zu den beliebtesten Vintage-Uhren der Marke gehören. Die Referenz 145.020 stammt aus ca. 1969 und hat einen Schätzpreis von 1.700 bis 2.500 Euro.

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Ein echter Klassiker ist der Breitling Navitimer. Ein ganz besonderes Stück verbirgt sich hinter Lot Nr. 443. Der Chronograph der Referenz 806 mit Venus Caliber 178 stammt aus ca. 1961 und ist auf der Rückseite mit der Gravur „Rhein-Ruhr-Flug-1961 – Ehrenpreis des Ministers für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen“ versehen. Der Schätzpreis beträgt 1.700 bis 2.500 Euro.

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Ebenfalls mit einem Rechenschieber ausgerüstet ist die Heuer-Leonidas Calculator, Referenz 110.633 aus ca. 1975. Datum, Chronograph mit 30-Minuten-Zähler, sowie kleine Sekunde bei 10 Uhr zeigen: auch hier handelt es sich wieder um das Kaliber 15. Stattlich ist die Größe von 45 x 47 Millimetern. Schätzpreis von Lot Nr. 436: 1.700 bis 2.800 Euro.

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Geradezu dezent wirkt die 33 Millimeter große Vacheron Constantin, Ref. 2018 mit Türler Signatur in Lot Nr. 481. Die Uhr aus 18 Karat Weißgold stammt aus ca. 1985 und hat ein Milanaiseband, ebenfalls aus Weißgold. Eine sehr hübsche Dresswatch zum Schätzpreis von 2.900 bis 4.000 Euro.

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Omegas hat Anfang der 70er Jahre viele farbenfrohe und heute sehr begehrte Uhren gebaut. Einige von ihnen finden in den letzten Jahren wieder ihren Weg ins aktuelle Modellprogramm. Ob wir auch diese Automatic Seamaster einmal wieder sehen? Lot Nr. 434 stammt aus ca. 1973. Verbaut ist ein Automatikwerk Caliber 1240 mit 12-Stunden Totalisator, kleiner Sekunde, Datum und zweiter Zeitzone. Die Referenz könnte im derzeitigen James Bond Fieber kaum interessanter sein. Sie lautet: 176.007, unter Liebhabern kurz „007“ genannt. Schätzpreis: 1.200 bis 2.200 Euro.

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Gleich zwei Breitling Top Time, Ref. 2002-33 finden sich in der 92. Dr. Crott Auktion. Links im Bild ist Lot Nr. 446 aus ca. 1969 mit einem Valjoux 7733, rechts Lot Nr. 447 aus ca. 1970 mit Venus 188 Caliber. Die Schätzpreise belaufen sich auf 1.200 bis 1.600 Euro (446) bzw. 1.200 bis 2.000 Euro (447).

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Eine Heuer Autavia gibt es in Lot Nr. 437. Die Uhr stammt aus ca. 1975 und hat ein mit Caliber 12 gemarktes Werk. Die Uhr misst 42×48 Millimeter und befindet sich in einem schönen Erhaltungszustand. Der Schätzpreis: 1.800 bis 2.800 Euro.

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Ein weiterer Breitling Navitimer wartet in Lot Nr. 444. Er ist mit einem Venus 178 Caliber ausgestattet und stammt aus ca. 1967. Schätzpreis hier:  2.200 bis 3.000 Euro.

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Die Doxa Sub ist eine der Kult-Taucheruhren und findet sich darum auch in der aktuellen Kollektion des Herstellers wieder. Hier aber haben wir das Original aus ca. 1969. Lot Nr. 432 ist eine Doxa Sub 300T mit ETA 2783 Automatikwerk und Datum zum Schätzpreis von 1.700 bis 2.800 Euro.

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Zum Schluß noch einmal ein Leckerbissen aus dem Hause Breitling, Die Trans Ocean Chrono-Matic stammt aus ca. 1975 und hat einen Durchmesser von 42 Millimetern. Verbaut ist das Breitling-Buren-Heuer Caliber 12. Die Referenz 2129 hat einen Schätzpreis von 2.000 bis 3.000 Euro. Die Lot Nr. lautet 445.

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Die 92. Dr. Crott Auktion findet am Samstag, 14. November 2015 ab 12:00 Uhr im Sky-Loft des Sheraton Hotels am Flughafen Frankfurt statt. Vorbesichtigungen sind am Freitag, 13. November 2015 von 14 bis 20 Uhr und am Auktionstag selbst von 8:30 bis 11 Uhr möglich.

Mehr Informationen gibt es auf der Website uhren-muser.de

Fotos & Text: © Percy Christian Schoeler (PCS) 2015

 

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