Als Abschluss der Reihe hier noch verschiedene Impressionen vom Wochenende des Goodwood Revivals 2013
Wie an einer Wasserstelle in der Wüste trifft man abends an der Tankstelle ausserhalb von Chichester wieder zusammen:
Überhaupt stößt man an diesem Wochenende im größeren Umkreis überall auf den Straßen und Parkplätzen auf „Revivalists“, das erste mal sogar schon in Calais auf der Zufahrt zum Eurotunnel.
Die beiden „Tour de France“ am frühen Morgen:
Harte Kämpfe um einen imaginären Federball an der Veuve Cliquot Champagne Bar:
Die Zuschauer, die mit ihrer Kleidung und ihrem Auftreten das Erlebnis vollkommen machen.
Zwischen tausenden Tweed-Anzügen sticht etwas farbenfrohes aus den 60ern/70ern direkt heraus.
Eine Haltestelle der „tractor rides“. Wer nicht zu Fuß um den Kurs gehen wollte konnte damit die verschiedenen Haltestellen anfahren. Die Warteschlangen in perfekten Zweierreihen erinnerten mich immer wieder an einen Auszug aus einem Fremdenführer, in dem die Engländer als „Weltmeister des korrekten Anstehens“ bezeichnet wurden.
An einem der zahlreichen „Tea Sheds“ konnte man sich zu jeder Tageszeit seinen Fünfuhrtee holen.
Immer wieder mal knatterte oder bollerte jemand mit einem Motorrad durch die Menge
Dieser Rolls Royce befindet sich angeblich seit den 1930ern durchgehend im Besitz eines Gentlemen’s Club:
Kein Teilnehmer der Rennen, sondern ein Besucher auf dem Parkplatz B vor dem Gelände:
Letzte Bilder von der Rennstrecke:
Eigentlich lässt sich das Revival in seiner Vollständigkeit garnicht in einem oder mehreren Artikeln fassen, es gibt so viel zu erleben und zu sehen. Dinge wie das Mount Everest Basislager, die LeMans 100m, in der Kinder in Tretautos gegeneinander antraten, oder die Gasonline Alley mit dem amerikanischen Flair der 50er Jahre habe ich hier aus Mangel an Bilder noch garnicht erwähnt. Und selbst das ist nur die Spitze des Eisbergs von vielen hunderten kleinen und großen Dingen, die das Revival zu dem machen was es ist.
Nächstes Jahr bestimmt wieder.
Fotos & Text: © Joe (muigaulwurf) 2013
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