Gleich mit fünf neuen Modellen frischt Omega seine Seamaster 300 Reihe auf. Neben der bereits vorgestellten Omega Seamaster 300 Bronze-Gold (hier geht’s zum Artikel) finden sich auch vier neue Modelle in Edelstahl unter den Neuheiten.
Neue Omega Seamaster 300, Jahrgang 2021
Auch weiterhin misst das Gehäuse der auf dem historischen Vorbild von 1957 beruhenden Seamaster 300 zeitgemäße 41 Millimeter. Getan hat sich dennoch eine Menge. Dies beginnt beim Zifferblatt. Dieses ist als sogenanntes Sandwich-Dial ausgeführt verfügt also über zwei Lagen, wobei die Untere mit Super-LumiNova Leuchtmasse im „Vintage“ Ton gefüllt ist.
Neu dabei ist, dass nun auch die Ziffern 3, 6, 9 und 12 nicht mehr gedruckt, sondern ausgeschnitten sind und entsprechend leuchten. Ebenfalls mit Leuchtmasse belegt sind die in zwei Farben erstrahlenden Zeiger. Omega verwendet hier nun einen Lollipopp-Sekundenzeiger wie einst bei der James Bond 007 Spectre-Edition (hier im Review). Auch die Ziffern auf der oxalathaltigen, eloxierten Aluminiumlünette sind mit Leuchtmasse belegt. Jene Lünette gibt es wahlweise in Schwarz oder Blau, entsprechend passend zum jeweiligen Zifferblatt.
Feine Details sorgen für andere Optik
Aufgeräumt hat man mit den das Zifferblatt zierenden Schriftzügen. Omega Logo und Schriftzug unter der 12, dazu ein Seamaster 300 über der 6, mehr gibt es nicht. Und mehr braucht es auch nicht. Alle anderen Angaben wandern auf die Gehäuserückseite. Somit wirkt das Zifferblatt herrlich clean.
Zu jenem Eindruck trägt auch die von vormals 29,5 auf nun 30,4 Millimeter im Durchmesser gewachsene Zifferblattöffnung bei. Das darüber thronende Saphirglas ist nun stärker gewölbt und soll der Uhr eine andere Außenwirkung als bisher verleihen. Dem gleichen Zwecke dient die konisch gehaltene Aufzugskrone an der Gehäuseflanke.
Auch das Armband hat Omega optimiert
Omega hat auch das Gliederarmband verändert. Es verjüngt sich nunmehr von 21 auf 16 Millimeter und beinhaltet eine neue Faltschließe mit Feinverstellung. Dabei sind drei Rastungen vorgesehen. Ein Druck auf den „Push“ Button genügt, um das Band zu verstellen. Insgesamt kann es so um sechs Millimeter erweitert werden.
Als Uhrwerk dient das Omega Co-Axial Kaliber 8912, welches natürlich als Master Chronometer zertifiziert ist. Neben den beiden Varianten mit Stahlband gibt es auch zwei Versionen der Omega Seamaster 300 mit Lederband. Im Falle des Modells mit schwarzem Blatt ist dieses dunkelbraun, die blaue Version erhält ein hellbraunes Band.
Datenblatt:
- Modell: Omega Seamaster 300, Ref. 234.30.41.21.01.001
- Gehäuse: 41 Millimeter, Edelstahl, gewölbtes Saphirglas, Saphirglasboden, wasserdicht bis 30 bar (300 Meter), schwarze Aluminium-Lünette, einseitig drehbar
- Zifferblatt: Schwarz, Sandwich-Architektur mit „Vintage“ Super-LumiNova Leuchtmasse auf der Grundplatte
- Armband: Gliederarmband aus Edelstahl, Faltschließe mit Feinverstellung in drei Positionen (gesamt 6mm)
- Uhrwerk: Manufakturkaliber, Automatik, Kaliber 8912, Co-Axial Master Chronometer, 25.200 A/h (3,5 Hz), 60 Stunden Gangreserve
- Funktionen: Stunde, Minute, Sekunde aus dem Zentrum, Zeit-Zonen-Funktion
- Limitierung: keine
- Garantie: 5 Jahre
- Preis: EUR 6.300 (DE) / EUR 6.400 (AT)
- Verfügbarkeit: ab ca. April 2021
- Link zum Hersteller: https://www.omegawatches.com/de-de/watch-omega-seamaster-300-co-axial-master-chronometer-41-mm-23430412101001
- Varianten: Ref. 234.30.41.21.03.001 mit Stahlband, blauem Blatt und blauer Lünette, EUR 6.300 (DE) / EUR 6.400 (AT); Ref. 234.32.41.21.01.001 mit dunkelbraunem Lederarmband, schwarzem Blatt und schwarzer Lünette, EUR 6.000 (DE) / EUR 6.100 (AT); Ref. 234.32.41.21.03.001 mit hellbraunem Lederarmband, blauem Blatt und blauer Lünette, EUR 6.000 (DE) / EUR 6.100 (AT)
Fotos: © Omega
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