Ein ungewöhnlicher erster Baseltag geht langsam zu Ende. Ungewöhnlich in vielerlei Hinsicht – und überraschend. Denn vieles, was man heute zu sehen bekam, hätte man so wirklich niemals erwartet. Aber der Reihe nach. Beginnen wir beim Genfer Traditionsunternehmen Patek Philippe.

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Als gestern Abend erste Bilder der neuen 5524G-001 auftauchten, glaubten viele an einen verfrühten Aprilscherz. Heute steht fest, Patek meint es ernst. Die Fliegeruhr mit der aus der Aquanaut 5164A bekannten Zeitzonentechnik gibt es wirklich. Die Calatrava Pilot Travel Time hat ein 42mm Weißgoldgehäuse und wird 41.260 Euro kosten.

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Mit der 5370P-001 kommt der Schleppzeigerchronograph in einem 41mm Platin-Gehäuse und schwarzem Emaille-Zifferblatt auf den Markt. Der Preis: 216.150 Euro.

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Eine wahre Schönheit ist der ewige Kalender Chronograph 5270 sowieso schon. Mit der neuen Rotgoldversion 5270R-001 für 142.460 Euro gibt es nun auch endlich ein Blatt ohne die vielfach kritisierte Ausbuchtung, das so genannte Kinn, bei 6 Uhr.

Parallel erhält das neue Blattdesign auch Einzug in die Weißgold-Variante. Die neuen Referenzen:  5270G-019 für die Version mit blauem und 5270G-018 mit weißem Blatt.

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Eine Traumuhr ist auch die klassische Nautilus 5711. Diese gibt es nun als 5711/1R-001 im Roségold-Gehäuse mit Metallband und braunem Zifferblatt. Der Preis: 44.210 Euro.

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Roségold ist auch das Thema bei Rolex. Hier wird es die Yacht-Master erstmals in der so angesagten Legierung geben. Doch damit nicht genug. Als erstes Rolex Modell erhält die 116655 ein Polymerarmband, das so genannte Oysterflex Bracelet. Passend dazu: das Cerachrom Keramikinlay mit Yacht-Master-typisch polierten Ziffern.

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Neben der 40mm Version wird es auch eine kleinere 37mm Variante geben, die auf den Namen 268655 hört.

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Eine weitere Überraschung: die Day-Date-Reihe erhält Zuwachs. Day-Date 40 heißen die neuen Modelle, ein Hinweis auf den neuen Durchmesser von – eben 40 Millimetern. Das Kunststück, die gelungenen Proportionen des klassischen 36mm Modells zu treffen, sind Rolex gelungen.

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Die Modelle sind mit dem brandneuen Kaliber 3255 ausgestattet, welches Rolex ebenfalls heute präsentierte.

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Bei den Zifferblättern gibt es einige neue Designs, aber auch alte Bekannte sind zurück.

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Ausgeliefert wird die Day-Date 40 in Weiß-, Rosé und Gelbgold mit gerippte Lünette, die glatte Lünette ist dem Platin-Modell vorbehalten.

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Als Band steht derzeit nur das President-Band zur Verfügung.

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Ansonsten wenig Neues bei Rolex. Die von der Daytona bekannten Rainbow Lünetten sind nun, in farblich angepassten Versionen, auf den Datejust Pearlmaster Modellen zu finden.

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Viel Neues hingegen bei Tudor. Die North Flag sickerte ja schon vor einigen Tagen durch. Live eine sehr spannende Uhr, die ein wenig an die alten Ranger II und irgendwie auch an die Oysterquartz Modelle erinnern. Die North Flag soll schon im April in den Handel kommen.

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Herzstück ist das neue, erste Manufakturkaliber, welches auch in die beliebte Pelagos Reihe Einzug erhält. Der Schriftzug des offiziellen Chronometers schmückt das Zifferblatt, welches auch ansonsten leicht modifiziert und dem neuen Werk angepasst wurde.

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Die Pelagos gibt es nun ebenfalls in einer blauen Version und mit Kautschuk-Band.

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Soweit ein erster, kleiner Überblick über den ersten Tag der Baselworld. So viel mehr gibt es vorzustellen und im Detail zu erläutern. Für uns geht es nun aber schon direkt weiter zu einer weiteren Weltpremiere, die am Abend vorgestellt werden soll und um die hier auf der Messe  noch ein großes Geheimnis gemacht wird….

Viele weitere Details – in unserem Live-Bericht im Forum ->

Fotos & Text: © PCS 2015

 

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