Es besteht kein Zweifel: wer diesen Sommer „in“ sein will, der trägt eine der neuen Pepsi GMTs, sei es nun die neue 126710 BLRO in Edelstahl mit Jubilé-Band oder die Weißgold-Variante am Oyster-Band, die 116719 BLRO mit dem neuen blauen Blatt. Wer allerdings etwas mehr Individualität bevorzugt, für den gibt es einige äußerst spannende Alternativen. Viel Vergnügen also mit der – wie immer komplett subjektiven – Luxify Top 10 der Sommeruhren 2018!
Zenith Defy Classic
Beginnen wir mit einer der für mich überraschendsten Neuerscheinungen der Baselworld. Mit der Defy Classic mischt Zenith wieder ziemlich weit vorne mit. Schöne Zifferblätter in einem äußerst spannenden Gehäuse, das alles zu durchaus attraktiven Preisen ab rund 5.500 Euro – die Defy Classic macht einfach Spaß. In der Version mit blauem Blatt und farblich passendem Kautschukband ganz klar eine echte Sommeruhr!
Cartier Santos
Unterhält man sich dieser Tage mit Juwelieren, so gibt es – neben Rolex – vor allem eine Marke, die ziemliche Begehrlichkeiten weckt: Cartier. Dies bezieht sich momentan zwar in erster Linie noch auf die Damenmodelle, doch die neue Santos de Cartier hat das Zeug dazu, die Marke auch verstärkt bei den Herren wieder in den Fokus zu rücken. Wer gleichermaßen einen echten Klassiker wie auch eine individuelle Uhr sucht, der ist hier genau richtig. Erhältlich für 6.550 Euro (großes Modell).
Rolex Cosmograph Daytona „Rainbow“
Ja und wenn es denn unbedingt eine Rolex als Sommeruhr sein soll, dann doch aber bitte gleich richtig! Die Daytona in Everose Roségold mit der farbenfrohen Rainbow Lünette dürfte eine der am seltensten zu findenden Varianten des Cosmograph sein – und bleiben. Nur wenige Exemplare werden hergestellt. Dagegen ist jede Stahl-Daytona echte Massenware. Erhältlich für rund 87.950 Euro. So man denn eine bekommt.
Tudor Heritage Black Bay GMT
Verdammt, jetzt hat sich doch noch eine Pepsi in die Top 10 der Sommeruhren hineingeschlichen. Sei es drum: die Tudor Heritage Black Bay GMT hat es sich verdient. Eine schöne Uhr für den Sommer, bei der man sich wenig Gedanken machen muss. Solide Technik, ein gefälliges Äußeres, das Ganze für 3.330 Euro am Leder-, bzw. 3.620 Euro am Stahlband.
Audemars Piguet Royal Oak Offshore Diver
Preislich auf ganz anderem Level sind da schon die Offshore Diver Modelle der Audemars Piguet Royal Oak. Aber: sie sind eben auch verdammt cool! Vier weitere Farben stellte AP dieses Jahr den bisherigen „Funky Colours“ zur Seite. Die Coolste von ihnen für diesen Sommer: das Modell in „Tropical Turquoise“. Erhältlich für ca. 20.100 Euro
Swatch Skin Irony
Huch! Was ist das? Und was macht das da an meinem Arm? Das ist die neue Skin Irony Skinspring von Swatch. Für mich eine erfrischende Alternative, wenn es im Urlaub eben mal keine der großen, schweren (und teuren) Uhren sein soll. 38 Millimeter Edelstahl Gehäuse, Silikonband. Der typische Swatch-Look aus meiner Jugend, neu interpretiert. Ein herrlicher No-Brainer – für gerade einmal 135 Euro.
Vacheron Constantin Overseas Dual Time
Oh dieses Blau! Das dachte ich mir schon bei den ersten Modellen der aktuellen Overseas Kollektion von Vacheron Constantin. Dieses Jahr neu am Start: die Dual Time mit GMT Funktion. Und auch, wenn ich kein Fan asymmetrischer Zifferblätter bin: diese Overseas hat was. Und sie ist dank des großartigen Bandwechselsystems (neben dem Stahlband sind ein Alligator Lederband und ein Kautschukband inklusive) ungeheuer vielseitig. Sommeruhr? Ganz sicher! Preis: 24.200 Euro.
Panerai Luminor Marina „Logo“ 3 Days
Zurück zu den Wurzeln heißt es derzeit so ein wenig bei Panerai. Sicher keine schlechte Entscheidung, speziell, wenn das, was dabei rauskommt so schön anzusehen ist, wie die neue PAM 777. Der Einstieg in die Welt der Luminor Marina beginnt bei 4.900 Euro und war optisch selten so attraktiv wie dieses Jahr. Allein schon die neuen Stoffbänder machen einfach Lust auf die schönste Zeit des Jahres.
Patek Philippe Aquanaut Chronograph
Was ist den bisher vorgestellten Sommeruhren 2018 allen gemein? Richtig! Jede von Ihnen hat etwas Blaues zu bieten. Zeit also für etwas Abwechslung. Wie wäre es zum Beispiel mit knalligem Orange? Das gibt’s ausgerechnet bei Patek Philippe und dem neuen Aquanaut Chronograph. Sicherlich eine der edelsten Arten, in den Sommer zu starten. Mit 39.381 Euro allerdings auch nicht ganz die Günstigste.
Audemars Piguet Royal Oak „Jumbo“ Extra-Thin
Mit 35.100 Euro zumindest ein klein bisschen niedriger bepreist ist die neue Royal Oak „Jumbo“ von Audemars Piguet. Allerdings nur in der Theorie, denn die 250 ausschließlich über die eigenen Boutiquen vertriebenen Exemplare dieses Traums in Titan und Platin dürften schon lange vergeben sein. Wer doch noch Glück bei der Zuteilung hat, der erhält eine optisch äußerst spannende Materialkombination. Die hochglanzpolierte Lünette in der strahlenden Sonne, dazu das Blatt mit blau-schwarzem Farbverlauf – da mag man gar nicht mehr weg sehen. Nicht nur im Sommer.
Fotos: © PCS 2018
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