Sucht man im Online Katalog zur kommenden Dr. Crott Auktion nach „Speedmaster“, erhält man 15 Treffer. Fünfzehn teils höchst verschiedene Varianten eines Klassikers. Fünf davon schauen wir uns heute ein wenig näher an.

Luxify Review Omega Speedmaster Moonwatch Speedy Dr. Crott

Omega Speedmaster Apollo XI 10th Anniversary

Den Beginn macht eine alles andere als alltägliche Moonwatch. Die Referenz BA345.0802 wurde Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Apollo XI Mission herausgebracht und in den 1980er Jahren verkauft. Nur 300 Stück sollen produziert worden sein, davon 20 in Weißgold.

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Die Gelbgoldversion in  Lot 117 (Link zur Auktion) stammt aus ca. 1984. Die Rückseite trägt den Schriftzug „Apollo XI 1969 First Watch worn on the Moon“, sowie die No. A040. Durch den Sichtboden kann man das Kaliber 861L, die edlere Ausführung des 861 erkennen. Die Uhr mit dem original Goldband hat einen Schätzpreis von 6.000 bis 12.000 Euro.

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Omega Speedmaster Holy Grail

Als „Holy Grail“ wird die Speedy Referenz ST376.0822 bezeichnet. Die Version der Moonwatch mit Omega Automatikwerk, Cal. 1045, verfügt über eine 24-Stunden-, Wochentags- und Datumsanzeige.

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Lot 109 (Link zur Auktion) verfügt über eine spätere Version der Tachymeterskala, sowie über ein Armband der Ref. 1469 mit 809er Anstößen. Der Schätzpreis liegt bei 10.000 bis 15.000 Euro.

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Omega Speedmaster Automatic Co-Axial

Eine weitere Moonwatch mit Automatikwerk gibt es in Lot 108 (Link zur Auktion) zu sehen. Die Ref. 311.30.44.50.01.001 stammt aus 2012 und kommt mit Originalschatulle, Zertifikatskarten, Anleitung und Hang Tag.

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Obgleich mit dem Co-Axial Kaliber 3313 ausgestattet, hat Omega das Erscheinungsbild der Handaufzugs-Speedys nahezu übernommen. Der Unterschied macht sich optisch vor allem beim Datumsfenster auf 6 Uhr bemerkbar. Die Uhr mit schwarzem Emailleblatt trägt die Limitierungsnummer 500 und hat einen Schätzpreis von 4.500 bis 6.000 Euro.

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Omega Speedmaster Last Man on the Moon

1972 setzte mit E.A. Cernan der letzte Astronaut seinen Fuß auf den Mond. Zum 30-jährigen Jubiläum jener Apollo XVII Mission erschien 2002 ein auf 3.000 Exemplare limitiertes Sondermodell der Moonwatch.

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Die Uhr in Lot 107 (Link zur Auktion) trägt die Limitierungsnummer 0965 und kommt mit der Originalschatulle. Im Deckel ist die Ref. 145.0226 zu lesen. Die eigentliche Referenz des Modells lautet allerdings 3574.51.00. Eine kleine Skurrilität, deren Originalität seitens Omega allerdings bestätigt wurde. Der Schätzpreis: 5.000 bis 8.000 Euro.

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Omega Speedmaster Alaska II Project

Auf der „Dark Side of the Moon“ herrschen extreme Temperaturunterschiede. Um diesen zu trotzen, entwickelte Omega einst einen Prototyp der Speedmaster. 2008 ließ man mit der Ref. 311.32.42.30.04.001 jenes Alaska II Project in einer auf 1970 Stück limitierten Sonderedition wieder aufleben.

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Auch die Alaska II in Lot 143 (Link zur Auktion) hat das abnehmbare Aluminiumgehäuse, welches die Uhr vor Temperaturen von -148°C bis +260°C schützen soll. Ebenfalls typisch für diese Modell: das weiße Velcro Strap, farblich passend zum weißen Blatt. Schätzpreis: 8.800 bis 12.000 Euro.

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Auktionstermin

Die 99. Auktion des Auktionshauses Dr. Crott findet am Samstag den 11. Mai 2019 um 12 Uhr im SkyLoft Eventzentrum des Sheraton Hotel am Frankfurter Flughafen statt. Vorbesichtigungen sind am Vortag der Auktion, also am Freitag den 10. Mai 2019 zwischen 14 und 20 Uhr, sowie am Auktionstag selbst zwischen 8:30 und 11 Uhr möglich.

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Hinweis zur Transparenz

Auktionen Dr. Crott (www.uhren-muser.de) ist Kooperations- und Werbepartner von Luxify. Die Auswahl und Beschreibung der hier präsentierten Auktionslots erfolgte jedoch rein unter redaktionellen Gesichtspunkten. Eine Einflussnahme seitens des Auktionshauses fand nicht statt.

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Fotos: © PCS 2019

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