Schon im Vorfeld der Messe machte ein Teaser auf der Facebook Seite von Omega klar, dass nach der Dark Side 2013 und der Grey Side im vergangenen Jahr, auch 2015 ein neues Modell der Keramik-Speedmaster kommen würde. Die White Side of the Moon in weißer Keramik war allerdings nur eine von gleich einer ganzen Reihe neuer Modelle.
So erhält die Omega Speedmaster Dark Side of the Moon vier neue Versionen. Bei der „Pitch Black“ (311.92.44.51.01.004) sind alle Beschriftungen von Zifferblatt und Lünette in Super-LumiNova ausgeführt.
Ergebnis ist ein äußerst geniales Nacht-Design, welches wir ähnlich bereits von der Neuauflage der Speedmaster Mark II her kennen.
Schwieriger abzulesen ist da das zweite neue Modell, die „Black Black“ (311.92.44.51.01.005). Ihre Zeiger sind satiniert und geschwärzt, Zeiger und ebenfalls geschwärzte Indexe sind mit schwarzer Super-LumiNova Leuchtmasse besetzt.
Auch die Ziffern in der Tachymeterskala sind schwarz und natürlich ist, passend dazu, auch das Nylonband schwarz beschichtet. Das alles gibt der Uhr eine richtige Stealth-Optik, die ihr auch ziemlich gut steht. Die Leuchtkraft der schwarzen Leuchtmasse bleibt allerdings relativ übersichtlich.
Gefärbt ist das Super-LumiNova auch bei der dritten Neuheit, der „Vintage Black“ (311.92.44.51.01.006). Die Vintage Leuchtmasse auf Zifferblatt, Zeigern und Lünette ergibt, zusammen mit dem braunen Vintage-Lederband, eine komplett andere Optik.
Für mich ist die Vintage Black die Schönste der neuen Dark Side of the Moon Modelle, obwohl ich im direkten Vergleich dann wohl doch noch immer das Ur-Modell vorziehen würde.
Wer im letzten Jahr Fan der Apollo 11 Speedmaster geworden ist, der sollte sich die vierte Neuheit mit dem Namen „Sedna Black“ (311.63.44.51.06.001) ganz genau anschauen. Denn wie schon bei der Jubiläumsuhr wurde auch hier das Zifferblatt mittels Laser soweit abgetragen, dass nur noch die Schriftzüge und Skalen erhaben bleiben.
Eine tolle Optik, gerade auch in Verbindung mit der Lünette aus 18 Karat Sedna- (Rosé-) Gold.
Sowohl die Omega Speedmaster Dark Side of the Moon wie auch die White Side of the Moon wurden darüber hinaus in Basel ebenfalls in einer Diamant-besetzten Version vorgestellt.
Die Preise der Keramikuhren im 44,25 Millimeter Gehäuse: Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Pitch Black, Black Black und Vintage Black liegen, ebenso wie die White Side of the Moon, nun bei 10.100 Euro. Für die Sedna Black werden 11.700 Euro aufgerufen. Die Modelle mit Diamantbesatz wird es für 19.700 Euro (Dark Side) bzw. 20.150 Euro (White Side) geben.
Fotos & Text: © Percy Christian Schoeler (PCS) 2015
Kommentare