Die Zeit war knapp, die Anzahl der Neuheiten riesig. Das ist zwar keine optimale Ausgangssituation, doch auf einer Messe wie der Baselworld kann man sich das nicht immer aussuchen. Somit gibt es heute erst einmal einen groben Überblick über die neuen Modelle, allerdings nicht über alle einzelnen Materialvarianten. Für einen ersten Überblick sollte das reichen, demnächst folgen dann ein paar etwas ausführlichere Einzel-Reviews.
Fangen wir an mit der Globemaster. Die wurde ja schon auf der Baselworld 2015 der Öffentlichkeit präsentiert (das ausführliche Hands-on finden Sie hier). 2016 nun folgt die Version mit Jahreskalender. Vergrößert wurde der Gehäusedurchmesser, der nun 41 Millimeter beträgt, beibehalten wurde das typische Pie Pan Zifferblatt.
Der Monat wird mit Hilfe eines vierten Zeigers aus dem Zentrum angezeigt. Die Monatsnamen sind zwischen den Indexen zu finden und im Globemaster-Schriftfont gehalten. Manuell nachgestellt werden muss die Globemaster nur einmal im Jahr, am 1. März. Und natürlich ist sie ein Master Chronometer.
In die Riege der Master Chronometer reiht sich nun auch die Planet Ocean Kollektion ein, hier in Form des Chronographen Seamaster Planet Ocean 600m Co-Axial.
Eine Neuheit in der Speedmaster Kollektion ist die Speedmaster Grey Side of the Moon „Meteorite“. Keramikgehäuse trifft hier auf einen Lünettenring in Sedna-Gold und ein Blatt, hergestellt aus einem in Namibia entdeckten, prähistorischen Meteoriten. Eine spannende Kombination, die auch noch ziemlich gut aussieht.
Eine der schönsten Neuheiten aber ist die Omega Speedmaster CK2998 Limited Edition. Die Original CK2998 kam 1959 auf den Markt. An sie erinnern die Alpha-Zeiger der aktuellen, auf 2.998 Exemplare limitierten Edition mit einem Gehäusedurchmesser von 39,7 Millimetern.
44,25 Millimeter misst die neue Speedmaster Moonphase, die wir im Vorfeld der Baselworld schon einmal kurz vorgestellt haben (hier der Link zur Preview).
Neben der blauen Version steht der Edelstahl-Speedy auch Schwarz extrem gut.
Und wenn’s ein bisschen mehr sein darf – die Speedmaster Moonphase in Sedna Gold ist ebenfalls ein Traum!
Für den ganz exquisiten Geschmack gibt es die Speedmaster Moonphase dann auch noch in einer auf 57 Exemplare limitierten Version aus Platin.
Diese verfügt sogar über eine kleine Datumslupe am Zeigerdatum.
Fotos & Text: © PCS 2016
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