Die legendäre Paul Newman Sotto war hier auf luxify ja schon zweimal Thema. Doch auch abseits dieser sicher spektakulären Uhr beinhaltet der Katalog der 90. Auktion eine Menge Highlights. Eine Auswahl zu treffen ist natürlich immer sehr subjektiv, und so lohnt sich der Blick auf die Website allemal. Ich stelle heute einige Lots der Marken Breguet, Omega und Heuer vor. Mehr Informationen zu den jeweiligen Uhren erhalten Sie durch Klick auf die Lot Nummer.

Breguet:

Mein Breguet Highlight der 90. Dr. Crott Auktion ist sicherlich Lot Nummer 80. Die Breguet „Diver“ Nr. 1622 stammt aus 1962. Es wird vermutet, dass von dieser wenig bekannten Taucheruhr insgesamt nur etwa 60 Stück produziert wurden.

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Besonders auffällig sind die geradezu riesigen Leuchtindexe und der weit ausladende Breguet Schriftzug.

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Der verschraubte Gehäuseboden trägt lediglich die Gravur 1622.

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In den Unterlagen von Breguet ist verzeichnet, dass die Uhr 1962 zum Preis von 550 Francs verkauft wurde.

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Wer dieses seltene Stück am 15. November erwerben will, muss freilich etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Schätzpreis liegt bei 45.000 – 65.000 Euro.

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Omega:

Bei Omega habe ich gleich sechs meiner Ansicht nach außergewöhnliche Stücke herausgesucht.

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Den Anfang macht Lot Nummer 562. Ein 37 Millimeter-Chronograph in Roségold aus ca. 1950 mit Druckboden, versilbertem Zifferblatt mit Roségold Ziffern, Tachymeterskala, Minutentotalisator und kleiner Sekunde. Schätzpreis: 9.000 – 12.000 Euro.

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Vom klassischen 50er Jahre Chrono hinein in das Zeitalter der Quartz-Krise und dem Design der 70er. Hinter Lot Nummer 617 wartet die Omega Marine Chronometer Constellation Megaquartz f2.4MHz mit stattlichem 32 x 44 Millimeter Gehäuse aus Stahl mit Goldhaube. Definitiv ein spannendes Stück Uhrengeschichte zum Schätzpreis von 2.200 – 3.500 Euro.

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Einen richtigen Hype, nicht zuletzt durch ihre auch heute noch zeitgemäße Größe von 41 x 46 Millimetern, verzeichnet derzeit die Omega Seamaster Soccer Time. Ein Exemplar aus ca. 1969 mit hellem Zifferblatt gibt es auch auf der Dr. Crott Auktion: Lot Nummer 549 zum Schätzpreis von 2.500 – 3.000 Euro.

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Das Design der 70er Jahre wohnt auch dieser Omega Speedmaster Automatic Mark IV inne. Lot Nummer 550 stammt aus ca. 1982 und hat einen Schraubboden mit der Gravur Brevet 508925. Die Uhr mit Datums- und Wochentagsanzeige hat einen Schätzpreis von 800 – 1.200 Euro.

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Ich gebe zu, ich habe eine Schwäche für die Seventies. So hat es mir auch diese Omega Seamaster Automatic Yachting aus ca. 1973 angetan. Der Chrono mit Zeitmessvorrichtung für den Start von Regatten hat Lot Nummer 552 und einen Schätzpreis von 3.000 – 5.000 Euro.

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Nur in einer Kleinserie von 180 Stück wurde die Omega Flightmaster in 18 Karat Gelbgold aufgelegt. Die Version mit passendem Gold-Armband ist noch seltener, man spricht von ca. 20 Stück. Die Uhr aus ca. 1971 wiegt brutale 239 Gramm und ist ein echter Hingucker. Lot Nummer 564 hat einen Schätzpreis von 29.000 – 40.000 Euro.

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Heuer:

Zwei interessante Monaco Modelle bietet der Katalog zur 90. Dr. Crott Auktion. Mit aufs Bild geschmuggelt hat sich noch dazu eine Bullhead der Lemania Watch Co.

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Und wo sie schonmal da liegt, stelle ich sie dann doch einfach gleich kurz mit vor. Lot Nummer 548 stammt aus ca. 1975 und wurde von Lemania Watch Co. für E. Bucherer produziert. Sie hat einen Schätzwert von 4.500 – 6.000 Euro.

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Nun kommen wir aber wirklich zu Heuer. Und bleiben doch gleichfalls bei E. Bucherer. Denn Die Monaco unter Lot Nummer 547 trägt nicht das klassische Heuer Logo sondern den E.Bucherer Schriftzug. Die Monaco datiert aus ca. 1975 und wird zum Schätzpreis von 3.200 – 4.500 Euro geführt.

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Ebenfalls aus ca. 1975 stammt die Monaco unter Lot Nummer 546, sie allerdings mit Heuer Logo und blauem Blatt. Zu erkennen an der Aufzugskrone auf der linken Gehäuseseite: in ihr tickt das legendäre Kaliber 11. Ihr Schätzpreis: 2.200 – 3.500 Euro.

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Das war es für heute. Doch es gibt noch viele weitere Highlights zu entdecken. Demnächst hier auf luxifxy.

 

Fotos & Text: © PCS 2014

 

 

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