Ich erinnere mich noch genau. Ganz so, als sei es gestern gewesen. Keine Sorge, das wird jetzt keine Werbung für Karamellbonbons. Damals, es muss so zu den Anfangsjahren unseres Forums gewesen sein, da kursierte ein Meme über Rolex. Also es hätte kursiert, so man damals bereits gewusst hätte, was ein Meme ist. Aber wir reden von den frühen 2000er Jahren. Da gab es noch nicht einmal Facebook. Doch ich schweife schon wieder ab.

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Da ist das Ding! Rolex Submariner, Jahrgang 2020

Von Karamellbonbons und lustigen Internet-Bildchen

Auf jenem Meme, oder sagen wir besser „Bildchen“ jedenfalls, waren eine Reihe von älteren Herren abgebildet. Sie alle hoben die Hand. Es war wohl so eine Art Abstimmung. Der Text dazu lautete übersetzt so etwas wie „Sind wir uns einig, wieder einmal nichts zu ändern?“ Die Herrschaften auf jenem Schwarz-Weiß-Bild, sie waren sich augenscheinlich einig. Sie sollten, und das machte es damals für Rolex-Nerds wie mich so lustig, die Rolex Hauptversammlung darstellen.

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Neuauflage einer Ikone: Rolex Submariner, Ref. 124060

Warum erzähle ich das? Weil ich gestern wieder an jenes Bild denken musste. Denn würde es noch auf meiner Festplatte existieren, nie wäre es so aktuell gewesen, wie an diesem 1. September 2020.

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„Die in Stahl, das wär’s!“ Manche Wünsche wurden nicht erhört

Rolex präsentiert die neue Rolex Submariner

Rolex stellt neue Modelle vor – und die Welt steht Kopf. Wieder einmal. Und wieder einmal fragt sich jeder Außenstehende, warum eigentlich. Denn seien wir ehrlich, würden wir heute auf der Straße zehn zufällige Testkandidaten auswählen und ihnen die Rolex Submariner Kollektion vor dem 1.9. und jene danach zeigen, würden mindestens neun von ihnen uns mit verzweifeltem Blick anschauen und fragen, wo genau den jetzt unser verdammtes Problem sei.

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Neue Rolex Submariner Date, Ref. 126610LN

Doch für uns ist gestern nichts weniger passiert als eine Sensation. Eine doppelte Sensation gleich. Einmal, weil Rolex die komplette Submariner Reihe auf einen Schlag erneuert hat, und eine, weil sich auf den ersten Blick eigentlich so gut wie gar nichts geändert hat.

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Überblick über alte und neue Rolex Submariner Kollektion

Wie sah die Rolex Submariner Kollektion vor jenem 1. September 2020 aus? Sie bestand aus insgesamt acht Modellen. Einem Grundmodell ohne Datum und sieben Modellen mit Datum. Zweimal Stahl, eine davon mit schwarzer und eine mit grüner Lünette, zweimal Stahl-Gold, eine davon mit blauer und eine mit schwarzer Lünette, zweimal Gelbgold, ebenfalls mit blauer oder schwarzer Lünette und ein Weißgold-Modell mit blauer Lünette.

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Rolex Submariner, Ref. 126613LB

Wie sieht die neue Rolex Submariner Kollektion nach dem 1. September 2020 aus? Nun, sie besteht aus insgesamt acht Modellen. Einem Grundmodell ohne Datum und sieben Modellen mit Datum. Zweimal Stahl, eine davon mit schwarzer und eine mit grüner Lünette, zweimal Stahl-Gold, eine davon mit blauer und eine mit schwarzer Lünette, zweimal Gelbgold, ebenfalls mit blauer oder schwarzer Lünette und ein Weißgold-Modell mit blauer Lünette.

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Rolex Submariner, Ref. 126618LB

Nun hoffe ich, dass sich nicht jeder die vergangenen zwei Absätze genau durchgelesen und verzweifelt versucht hat, Unterschiede festzustellen. Es gibt nämlich keine. Ich liebe Copy & Paste.

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Die Unterschiede liegen im Detail

In der Realität gibt es natürlich schon Unterschiede. Und für so manch einen Sammler, Fan, Liebhaber der Modelle brach gestern eine kleine Welt zusammen. Für andere waren die gestrigen Neuvorstellungen hingegen wie Weihnachten und Geburtstag zusammen.

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Precious! Die Sub in Edelmetall

Ich reihe mich da eher bei den Letztgenannten mit ein, denn für mich, um mein Fazit schon einmal vorweg zu nehmen, hat Rolex gestern nichts weniger präsentiert als die besten Submariner Modelle der letzten vier Jahrzehnte.

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Talking Pieces: 126610LV und 124060

Die Rolex Submariner Neuheiten 2020

Warum ist das so? Dazu lohnt ein genauerer Blick auf die Rolex Submariner Neuheiten des Jahres 2020.

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Verarbeitung in typischer Rolex Qualität

Die Rolex Submariner misst seit über 60 Jahren 40 Millimeter im Durchmesser. Bei den neuen Modellen liegt dieser nun bei 41 Millimetern. Das erweckt den Anschein, die Rolex Submariner sei größer geworden. Doch das stimmt so nicht ganz.

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Kiss the Frog! Rolex Submariner, Ref. 126610LV

Würde man nachmessen, käme man nämlich zu dem Schluss, dass bereits die Vorgängerversionen es auf satte 40,86 Millimeter brachten – gemessen wird bei Rolex immer zwischen der 2 Uhr und der 8 Uhr Position (oder auch zwischen 10 und 4) – und somit streng genommen bereits ebenso als eine 41er Sub hätten durchgehen können.

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Generationenvergleich

Die Neue legt ein wenig zu – und wirkt doch schlanker

Nichts desto trotz legt Rolex bei den neuen Modellen noch einmal eine Schippe drauf. Mit 41,36 Millimetern wächst die Neue also um exakt einen halben Millimeter an. Das klingt nicht nur nach wenig, am Handgelenk bekommt man das ebenfalls nicht mit. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Denn die Neue wirkt in der Realität filigraner, nicht mehr so wuchtig.

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Rolex Submariner 124060

Der Grund dafür liegt in erster Linie an den beim neuen Modell deutlich schlanker und eleganter wirkenden Hörnern. Hier verwendet Rolex einen Trick, den man zwei Jahre zuvor bereits bei der Rolex Deepsea anwendete.

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Schlankere Hörner, hier beim Weißgold-Modell

Man verbreiterte den Bandanstoß um einen Millimeter, was für sich genommen bereits die Hörner verschlankt. Dann auch noch ein neuer Schliff der Außenkante und – da ist sie, die perfekte Gehäuseform.

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116610LN (li.) vs. 126610LN (re.)

Mit ihr knöpft Rolex an jene Formen an, die von Beginn der Modelle mit Kronenschutz im Jahr 1959 an bis zum Ende der letzten fünfstelligen Submariner im Jahr 2012 so etwas wie die DNA der Marke darstellten.

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Welche ist die Neue?

Hurra, Hurra, der Mops ist tot!

„Der Mops ist tot“, so las ich das gestern in einem Kommentar auf unserer Facebook Seite. In der Tat. Das fast schon kissenförmig anmutende Gehäuse, welches die Rolex Submariner in den letzten acht bis zwölf Jahren geprägt hat, ist Geschichte.

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Goldstücke: Ref. 126618LB und 126618LN

Und das ist meines Erachtens auch gut so. Denn jene Form, die zu Beginn durchaus ihren Reiz hatte, ist optisch relativ rasch „alt“ geworden. Und speziell das sich stark verjüngende Band hat eigentlich noch nie so richtig dazu gepasst.

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Gleich und Gleich – ist nicht gleich Gleich

Dennoch verbessert Rolex die Modelle sehr vorsichtig und subtil. Auf den ersten Blick wirken Sub alt und Sub neu wie eineiige Zwillinge, mit jeder Minute des Betrachtens allerdings werden die Unterschiede merkbarer.

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Das nun 21 Millimeter breite Band tut der Uhr sichtlich gut. Ebenfalls gewachsen, wenn auch nur um Nuancen, ist die Cerachrom Keramiklünette, das Zifferblatt und die Zeiger. Sowohl der Stunden- wie auch der Minutenzeiger werden dabei von der deutlich größeren Rolex Deepsea übernommen. Ebenfalls neu: die kleine Rolex Krone bei 6 Uhr, die auf das Next-Generation Uhrwerk hinweist.

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So soll das sein: Minutenzeiger, der bis in die Minuterie reicht

Damit hören die optischen Unterschiede zwischen den Submariner Modellen ohne Datum, also der bisherigen Ref. 114060 gegenüber der neuen Ref. 124060 auch schon auf. Und auch die Modelle mit Datum, bislang als Ref. 116610 LN, nun entsprechend als Ref. 126610 LN im Programm, unterscheiden sich ansonsten nicht voneinander.

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Kermit oder Hulk? Das große Drama des Jahres

Anders sieht es beim dritten Modell in Rolex Oystersteel Edelstahl 904L aus, der sogenannten Submariner „LV“. Präsentiert wurde die LV, deren Abkürzung für Lunette Vert, also für eine grüne Lünette steht, erstmals im Jahr 2003. Damals feierte Rolex mit dem Modell das 50-jährige Jubiläum seiner ikonischen Taucheruhr.

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Kermit 2.0 am Handgelenk

Die Uhr mit der Ref. 16610 LV wurde schnell als „Kermit“ oder schlicht „Frog“ gleichermaßen bekannt wie beliebt und blieb bis ins Jahr 2010 im Programm. Der Nachfolger, die Ref. 116610 LV, zeichnete sich, neben ihrer grünen, nun aus Cerachrom Keramik gefertigten Lünette, vor allem durch ein grünes Sonnenschliffblatt aus. Die somit äußerst grüne Ausstrahlung brachte ihr alsbald den Spitznamen „Hulk“ ein.

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Kein Hulk mehr: die neue LV

Der Hulk ist seit gestern Geschichte. Rolex kehrt mit der Ref. 126610 LV wieder zurück zur Optik der Kermit, mit einer Kombination aus grüner Lünette und schwarzem Zifferblatt. Dies ist der wohl aufreibendste Punkt der Neuheiten.

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Für mich ist die neue Rolex Submariner LV, Jahrgang 2020, definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Der Vorgänger mit seinen dann doch oft sehr unterschiedlich wirkenden zwei Grüntönen, war mir immer eine Spur zu laut, eine Spur zu aufdringlich.

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Sattes Grün

Geradezu dezent und klassisch kommt da der Nachfolger daher. In Verbindung mit der neuen Gehäuseform eine wunderschöne Uhr, deren grüner Keramikton im Zuge der Auffrischung allerdings gerne ebenfalls ein Upgrade, hin zu einem noch dunkleren Grün, hätte erfahren können.

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Nicht bei jedem Lichteinfall wirkt die LV ganz vorteilhaft

Farben der alten Rolex Submariner übernommen

Dass Rolex hier, wie bei den blauen Lünetten, einfach die bisherigen Farben übernimmt, ist zwar in jedem Fall legitim, doch hätte man die Neuaufstellung der Kollektion auch gleich für eine farblich klarere Abgrenzung zu den Vorgängern nutzen können.

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Von strahlendem bis dunklem blau: die Cerachrom Lünette

Denn die Submariner LV ist nicht die Einzige, deren Optik sich geändert hat. Am preislich gesehen oberen Ende der Kollektion erfährt das Weißgold Modell, bisherige Ref. 116619 LB, neue Ref. 126619 LB, das gleiche Schicksal.

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Wristshot mit der Rolex Submariner, Ref. 126619LB

Gut, das bisherige blaue Blatt, welches auf Grund der Ähnlichkeit zu einer in Deutschland bekannten Tankstellenkette schnell den Spitznamen „Aral-Mariner“ weg hatte, wird wohl niemand ernsthaft vermissen. Doch die Entscheidung, auch hier nun auf ein schwarzes Blatt zu setzen, ist zumindest diskussionswürdig.

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Die Kombination aus blauer Lünette und schwarzem Blatt kann dabei durchaus überzeugen. Mehr noch, sie sieht sogar so gut aus, dass man sich diese für die Stahl-Variante, insbesondere für die 124060 gewünscht hätte (Okay, ICH hätte mir sie gewünscht).

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Das Gliedelock Verlängerungssystem ist bei allen Modellen Serie

Rolex weiß, was gut ist

Doch erscheint es mir zumindest ein Stück weit unverständlich, warum man dieses Spitzenmodell, zumindest wahlweise, nicht auch mit einem Royal-Blauen Sonnenschliffblatt auf den Markt bringt.

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Zweimal Gold, zweimal Blau – und doch ganz verschieden

Ein solches ist nämlich sowohl für das Gelbgold-Modell, Ref. 126618 LB, als auch für die Rolesor jaune Bicolor-Variante Ref. 126613 LB erhältlich und sieht wirklich unheimlich gut aus.

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Royalblaues Zifferblatt der 126613LB

Beide Modelle, Gelbgold und Rolesor, sind daneben, wie bisher auch, ebenfalls mit schwarzer Lünette und schwarzem Zifferblatt zu bekommen. Die Referenzen hier lauten nun entsprechend 126619 LN bzw. 126613 LN.

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Weiße Schriftzüge bei den Goldmodellen

Den Zifferblättern aller vier Modelle gemein ist übrigens, dass deren Schriftzüge nun nicht mehr in goldener Farbe, sondern in Weiß aufgedruckt sind. Warum? Weil Rolex entschieden hat, dass das besser passe. Kann man so sehen, kann man auch anders sehen, schlecht schaut’s live aber zumindest wirklich nicht aus.

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Eine Frage, die auf Grund unterschiedlicher Renderings auf der Homepage auftauchte, ist inzwischen ebenfalls geklärt: die Rolesor Versionen erhalten, wie bislang auch, eine Aufzugskrone in Gelbgold und nicht in Stahl.

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Rolex Submariner, Ref. 126613LN

Die Next Generation Uhrwerke der Rolex Submariner

Damit wären nun sowohl alle optischen Gemeinsamkeiten als auch alle derartigen Unterschiede abgehandelt. Technisch verwenden die sieben neuen Submariner Date Modelle das Kaliber 3235, welches im Jahr 2015 seine Premiere feierte.

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Kleine Krone als Hinweis aufs Werk

Die Rolex Submariner, Ref. 124060, hingegen kann mit einer Premiere aufwarten. Sie ist die erste Uhr mit dem No-Date Kaliber 3230. Beide Kaliber verfügen über eine gegenüber den jeweiligen Vorgängern um fast 50% erhöhte Gangreserve von nun ca. 70 Stunden und sind mit der von Rolex patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet. Die blaue Parachrom Spirale in optimierter Version und das Paraflex-Antischocksystem sind weitere Bestandteile der Automatikkaliber, deren Rotoren nun kugelgelagert sind.

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Fazit

Kommen wir zum Fazit. Und zu dessen Anfang möchte ich heute mal einen guten Freund zitieren, der ob der gestrigen Ereignisse die Worte „Pflege und Besinnung“ aussprach. Damit trifft er den Nagel ziemlich genau auf den Kopf. Denn das, was Rolex da gestern präsentiert hat, ist eine behutsame Modellpflege, in welcher, ich will es jetzt nicht unbedingt „ästhetische Fehler“ nennen, nennen wir es einfach „wenig auf Zeitlosigkeit ausgerichtete Prägungen“ wieder behoben wurden.

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Rolex besinnt sich zurück auf eine Gehäuseanmutung, die die Manufaktur mit der Krone über ein halbes Jahrhundert geprägt hat. Dadurch entsteht, ich nahm es weiter oben ja bereits vorweg, die für mich beste Submariner-Generation seit Ende der vierstelligen Referenzen. Trotz all der Aufregung im Vorfeld der gestrigen Präsentation eine erfreulich unaufgeregte, nachvollziehbare Weiterführung der Submariner Reihe. Fast so, als hätten die Herren aus jenem Schwarz-Weiß-Meme mal wieder abgestimmt. Gut gemacht, Rolex. Man kann es nicht anders sagen.

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Weitere Informationen

Ein Review der ebenfalls neu vorgestellten Rolex Oyster Perpetual Kollektion 2020 gibt es ebenfalls hier auf Luxify (Link zum Hands-on der Stella Dials). Weitere Informationen zu diesen und den weiteren Rolex Neuheiten 2020 gibt es auf der Homepage des Herstellers, rolex.com.

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Hinweis zur Transparenz

Die Einladung zum Shooting der Neuheiten erfolgte auf Kosten des Herstellers. Eine redaktionelle Einflussnahme auf diesen Artikel fand nicht statt.

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Fotos: © PCS 2020

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