Markenboutiquen liegen im Trend. Das hat auch die Uhrenindustrie erkannt. Denn nirgendwo sonst hat eine Marke die Möglichkeit, einen Verkaufspunkt so exakt nach der eigenen DNA einzurichten, eine derart große Anzahl an Modellen zu präsentieren und so auf die eigene Geschichte einzugehen, wie in einem Monobrand-Store.

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Ribbon Cutting: Henrik Ekdahl, Managing Director IWC Northern Europe, Georges Kern, CEO IWC Schaffhausen, Shkodran Mustafi, Franziska Knuppe, Oliver Bierhoff, Benjamin Lange, Managing Director Bucherer Germany, Kamal Sidhu, Boutique Manager Frankfurt

Galt eine ganze Weile die Münchner Maximilianstraße als der ultimative „place to be“, läuft schon seit einiger Zeit Frankfurt der bayerischen Landeshauptstadt den Rang ab.

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Die Bankenmetropole am Main ist, so sieht es auch Henrik Ekdahl, IWC Managing Director Northern Europe, einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte und Handelsplätze Europas, dazu auch noch die internationalste Stadt Deutschlands.

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Kein Wunder also, dass sich die Schaffhausener Frankfurt als Standort für die deutschlandweit erste IWC Boutique aussuchten. Goethestraße 18 – das Umfeld könnte passender nicht sein.

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Nach mehreren Monaten Bauzeit öffnete die Boutique Ende September ihre Türen. Die Fassade der Immobilie wurde für den neuen Mieter erneuert und glänzt nun im IWC-typischen Schwarz-Weiß-Look.

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Innen erstreckt sich das Geschäft auf zwei Ebenen. Da man im oberen Stockwerk die Fläche des gesamten Gebäudes nutzen kann, wirkt die Boutique dort ungewöhnlich großzügig.

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Helle Beigetöne, dazu dunkle Holzakzente, sorgen für das auch vom Genfer Messestand bekannte Markenambiente.

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Betrieben wird die Boutique vom strategischen Partner Juwelier Bucherer, dessen Hauptfiliale in der Kaiserstraße 1 nur rund dreihundertfünfzig Meter entfernt liegt.

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Vergangenen Donnerstag nun wurde die Boutique in Anwesenheit des IWC-CEO Georges Kern auch ganz offiziell feierlich eröffnet.

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Georges Kern, CEO IWC Schaffhausen mit Franziska Knuppe

Über den roten Teppich schritten rund achtzig geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kunst, Medien und Kultur, unter ihnen auch Oliver Bierhoff und Nationalspieler Shkodran Mustafi.

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Oliver Bierhoff

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Fussballspieler Shkodran Mustafi mit Vjosa Kaba

In Anlehnung an die zum diesjährigen SIHH neu aufgelegte Pilot’s Watch Kollektion (einige Bilder des IWC Night Photo Shoot SIHH 2016 gibt es hier), stand auch der Eröffnungsabend im Zeichen der Fliegerei.

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Darüber hinaus konnte man dem Rollen seiner individuellen Zigarre beiwohnen, den Färbungsprozess der von Hand kolorierten Santoni Uhrenarmbänder beobachten, oder bei einem Glas Whiskey der Live-Jazzband folgen.

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Für den perfekten automobilen Rahmen sorgten Shuttle-Fahrzeuge aus der Mercedes-AMG Kollektion – ausgestattet natürlich mit IWC Borduhren.

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Mein Fazit: die IWC Boutique in Frankfurt ist für mich eine der gelungensten Umsetzungen einer Monobrand Boutique überhaupt. Das Design übernimmt den detailverliebten, ultracoolen Stil des IWC Messestandes, der mich bereits in Genf schon so fasziniert hat. Jedes Regal, jede Vitrine ist so liebevoll eingerichtet, dass man einfach stundenlang darin stöbern möchte. Hinzu kommt eine wohl nie dagewesene Auswahl an Modellen der Marke. Wer also mal in Frankfurt ist, der sollte unbedingt in der Goethestraße 18 vorbeischauen. Es lohnt sich.

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Fotos: © IWC (9), PCS (8)
Text: © Percy Christian Schoeler (PCS) 2016

 

 

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